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Formel 1 in Brasilien: Nach Überfall auf Mercedes auch Sauber attackiert

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Formel 1 in Brasilien: Nach Überfall auf Mercedes auch Sauber attackiert

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Nächster Überfall in der Formel 1

Die Lage rund um den Grand Prix in Brasilien wird immer brisanter. Nach dem Überfall auf das Mercedes-Team wird auch die Sauber-Crew Opfer eines Angriffs.
F1 In-Season Testing In Budapest - Day Two
F1 In-Season Testing In Budapest - Day Two
© Getty Images

Es wird immer ungemütlicher beim Großen Preis von Brasilien. 

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Nachdem in der Nacht auf Samstag acht Mercedes-Mechaniker überfallen und ein Auto des Weltverbandes Fia attackiert wurden, kam es in der Nacht zu Sonntag zum nächsten Zwischenfall in Sao Paulo.

Dieses Mal war das Schweizer Sauber-Team betroffen. Ingenieurin Ruth Buscombe twitterte ein Bild vom Team-Bus. Darauf zu sehen sind eine Delle und Kratzer in der Tür. 

Trotz Security nicht sicher

Die Ingenieurin warnte außerdem alle, beim Verlassen der Rennstrecke äußerst vorsichtig zu sein, auch wenn man von Security begleitet wird. "Wir wurden gerade von einem Auto getroffen, es wollte uns zum Stehen bringen. Wir haben die Strecke zu einer seltsamen Zeit verlassen (außergewöhnlich spät, Anm. d. Red.) und entweder haben sie uns verfolgt, oder sie wurden von dem Bus informiert, der vor uns die Polizeieskorte verlassen hat", schrieb Buscombe.

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Der Weltverband FIA hat inzwischen für die vor Ort anwesenden Journalisten neue Sicherheitshinweise herausgegeben. So müssen sich die TV-Teams neutral kleiden bevor sie die Strecke verlassen und ihre Akkreditierungen abnehmen. Auch die Parkausweise müssen aus den Autos entfernt werden.

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Außerdem hatte sich bereits am Samstag die Zahl der Beamten rund um die Strecke spür- und sichtbar massiv erhöht. "Die Polizei wird mit schwerer Verstärkung für den Rest im Einsatz sein", teilte die FIA mit. Schwarze Einsatzfahrzeuge der Zivilpolizei fuhren Streife. Gegenüber des Eingangs, den die Teams benutzen, parkten zwei Busse der "Guardia civil". Praktisch allgegenwärtig waren Sicherheitsbeamte im unmittelbaren Bereich um den Kurs.

Dennoch konnten auch diese Maßnahmen den neuerlichen Überfall nicht verhindern, nachdem es im vergangenen Jahr relativ ruhig blieb.