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Stefan Bradl findet in Aprilia neues Team in der MotoGP

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Stefan Bradl findet in Aprilia neues Team in der MotoGP

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Bradl unterschreibt bei Aprilia

Stefan Bradl
Stefan Bradl
© Getty Images

Stefan Bradl hat nur vier Tage nach seiner Kündigung beim Krisen-Team Forward Racing einen neuen Arbeitgeber gefunden und steigt erstmals in seiner MotoGP-Karriere zum Werksfahrer auf.

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Der 25-Jährige aus Zahling unterschrieb bis zum Saisonende beim Aprilia Racing Team Gresini und wird schon beim Großen Preis von Indianapolis/USA am kommenden Wochenende seine Premiere feiern. In seinem neuen Team nimmt Bradl den Platz des Briten Michael Laverty ein.

"Ich habe einige schlaflose Nächte gehabt. Jetzt ist eine Erleichterung da", sagte Bradl bei speedweek.com über seinen Verbleib in der Königsklasse: "Ich möchte mich so rasch wie möglich auf dem Motorrad zurechtfinden. Man darf mit Sicherheit keine Wunder erwarten, denn es ist eine komplette Umstellung. Es ist eine kuriose Situation, jetzt mitten in der Saison das Team zu wechseln, neues Motorrad, neue Technikcrew. Wir fangen komplett bei null an."

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Das Aprilia-Team bewegt sich als Neueinsteiger noch nicht auf dem Niveau von Honda, Yamaha und Ducati und hat aktuell noch kein Spitzenmotorrad zur Verfügung. Bradl wird damit in diesem Jahr auch Entwicklungsarbeit leisten müssen.

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"In Stefan Bradl haben wir einen jungen Fahrer, der mit 25 Jahren schon auf dreieinhalb Jahre MotoGP-Erfahrung zurückblickt", sagte Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano: "Wir werden alles tun, damit sich Stefan auf unserem Motorrad wohlfühlt und die guten Resultate erreichen kann, die wir anstreben."

Aprilia hatte vor dem deutschen Grand Prix am Sachsenring Marco Melandri (Italien) entlassen und dafür Laverty an Bord geholt, dieser wurde nun gleich wieder in die Position des Testfahrers zurückgestuft.

Bradl hatte am Dienstagabend seinen Kontrakt bei Forward Racing gekündigt. Hintergrund waren die jüngsten Vorfälle mit der Verhaftung von Forward-Boss Giovanni Cuzari als Tiefpunkt.

Cuzari steht unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung und Geldwäsche, der Hauptsponsor war in der Folge abgesprungen.