Die Veolia Towers Hamburg haben das erste Play-in-Spiel in der Geschichte der Basketball Bundesliga (BBL) gewonnen und sind damit weiter im Rennen um einen Platz im Play-off-Viertelfinale.
Hamburg gewinnt historisches Spiel
Die Norddeutschen gewannen beim früheren deutschen Meister EWE Baskets Oldenburg 93:81 (46:47), am Donnerstag (20.00 Uhr/Dyn) geht es gegen die Telekom Baskets Bonn oder die MHP Riesen Ludwigsburg um den Sprung in die Meisterrunde.
Hamburg, Zehnter der Hauptrunde, spielt gegen den Verlierer des Duells zwischen Bonn (7.) und Ludwigsburg (8.), das am späteren Abend stattfindet. Oldenburg (9.) ist dagegen gescheitert.
BBL folgt dem Vorbild der NBA
Die BBL war dem Vorbild NBA gefolgt und hatte zu dieser Saison ein Play-in-Turnier eingeführt. Der Sieger des Spiels zwischen Bonn und Ludwigsburg spielt im Viertelfinale ab Freitag gegen Alba Berlin (2.). Hamburg tritt gegen Bayern München (1.) an, sollte im zweiten Play-in-Spiel erneut ein Sieg gelingen.
Die Hamburger setzten sich zu Beginn der zweiten Hälfte durch einen 13:4-Lauf ab (62:51/24. Minute). Für Oldenburg mit Trainer Pedro Calles, von 2020 bis 2022 bei den Towers an der Seitenlinie, wurde der Rückstand anschließend noch größer. Hamburg um Topscorer Vincent King (24 Punkte) brachte den Vorsprung sicher über die Zeit.