Das ist die erste große Sensation der Basketball-EM!
Basketball-EM: Blamage! Titelverteidiger am Boden
EM-Sensation! Presse schockiert
Titelverteidiger Spanien hat einen Albtraum-Start erwischt und sich gleich im ersten Vorrunden-Spiel gegen Georgien blamiert. Der krasse Außenseiter setzte sich mit 83:69 (37:35) durch.
Spanien blamiert sich
Damit steht der Mitfavorit ab sofort gehörig unter Druck. Dabei ist die Mannschaft nach einem gewaltigen Umbruch noch nicht gefestigt. Zahlreiche Stars sind seit dem EM-Titel von 2021 ausgestiegen und nun müssen die jungen Talente herangeführt werden.
Schon in der Vorbereitung zeigten sich die Probleme. Spanien gewann von sechs Tests nur ein Spiel und verlor gegen Deutschland, Frankreich und Portugal. Trotzdem war Spanien der klare Favorit. Selbst der Weltverband FIBA bezifferte die Siegwahrscheinlichkeit für Georgien auf nur 20 Prozent.
Die Presse zeigte sich schockiert. Die Marca titelte: „Spanien erleidet Schiffbruch. Ein katastrophaler Auftakt hat den Weg erschwert.“ Die As wurde noch deutlicher und befand: „Spanien ohne Seele - ein blutleeres Gesicht. Die Nationalmannschaft wird von Georgien überrollt. Eine traurige Vorstellung.“
Die Mundo Deportivo war nicht weniger kritisch. „Spanien versagt sogar der Charakter. Limitierte Spielgestaltung, große Probleme beim Rebound und bei den Dreiern haben ein Team belastet, dem der Biss früherer Tage fehlte.“ Und die Sport schrieb: „Großer Rückschlag gleich zu Beginn. Die fehlende Konzentration zum Schluss ist besorgniserregend.“
Bester Werfer war Sandro Mamukelashvili mit 19 Zählern. Der Flügelspieler steht bei den San Antonio Spurs in der NBA unter Vertrag. Doch auch seine Kollegen Toko Shengelia (Bologna), Kamar Baldwin (Baskonia) und Goga Bitadze von Wagner-Klub Orlando Magic überzeugten. Sie punkteten alle zweistellig.
Bei Spanien hielten Juancho Hernangomez (13 Zähler) und Santi Aldama (12 Punkte) am ehesten dagegen.
Spanien kam mit der körperlichen Spielweise des Außenseiters überhaupt nicht zurecht. Von Beginn an führte Georgien und bleib auch eiskalt, als sich der Champion im Schlussviertel wieder herankämpfte.
Am Ende hatte Spanien keine Chance mehr.