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"Esther, es tut mir so leid!": Streich an Sedlaczek in ARD-Kultsendung "Verstehen Sie Spaß?"

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"Esther, es tut mir so leid!": Streich an Sedlaczek in ARD-Kultsendung "Verstehen Sie Spaß?"

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Streich an Moderatorin in Kultsendung

Esther Sedlaczek wird in der ARD-Sendung „Verstehen Sie Spaß?“ Opfer eines Streichs. Der Lockvogel ist ausgerechnet ein Kollege.
Esther Sedlaczek (l.) wurde bei "Verstehen Sie Spaß?" hereingelegt
Esther Sedlaczek (l.) wurde bei "Verstehen Sie Spaß?" hereingelegt
© IMAGO/Beautiful Sports
SPORT1
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von SPORT1

Am Samstagabend waren ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek und Kommentator Tom Bartels in der Kultsendung „Verstehen Sie Spaß?“ zu Gast. Der Grund: Sedlaczek wurde von ihrem männlichen Kollegen aus dem Ersten reingelegt!

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„Er hatte so ein schlechtes Gewissen“, berichtete die 37-Jährige in der ARD-Show: „Er hat mich zehn Mal angerufen und gesagt: ‚Esther, es tut mir so leid!‘“

Esther Sedlaczek und ihr ARD-Kollege Tom Bartels
Esther Sedlaczek und ihr ARD-Kollege Tom Bartels

Streich an Sedlaczek bei „Verstehen Sie Spaß?“

Was steckte dahinter? Bei einer Veranstaltung am Tegernsee ging es um Sportmoderatoren und ihre Avatare, Sedlaczek sollte als Moderatorin agieren und ihren eigenen Avatar vorstellen - angeblich als Zukunft der Moderation.

Zu Gast am Tegernsee waren vermeintliche Werbekunden der ARD, die aber eigentlich ebenso zur Show-Crew gehörten, um Sedlaczek aufs Glatteis zu führen.

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Die Moderatorin verspätete sich, weil ihr Fahrer – ein bekannter Lockvogel von „Verstehen Sie Spaß?“ – sich verfuhr und zunächst den Starnberger See statt den Tegernsee ansteuerte.

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Daher übernahm zunächst der (eingeweihte) Bartels die Moderation und führte Gespräche mit den Gästen und Sedlaczeks Avatar. Die künstlich erzeugte Grafik entwickelte allerdings ein Eigenleben und gab überraschende Antworten. Diese bekam die inzwischen eingetroffene 37-Jährige in einem Hinterraum mit – und reagierte mit einer Mischung aus Erstaunen und Belustigung.

Schöneberger erlöst Sedlaczek

Unter anderem gab Sedlaczeks virtuelle Version an, sich über Niederlagen des FC Bayern zu freuen.

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Kurze Zeit später trat die echte Sedlaczek dann auf die Bühne, richtete einige Worte an die Anwesenden und betonte, nichts mit den Antworten des künstlichen Klons zu tun zu haben. Dann wurde ein Avatar von „Verstehen Sie Spaß?“-Moderatorin Barbara Schöneberger eingeblendet, die den Streich auflöste und Sedlaczek, die schon das Gefühl hatte, dass etwas nicht stimmt, endgültig erlöste.

ARD-Moderatorin: „Ich hasse sowas“

Einige Stunden zuvor hatte Sedlaczek bereits vor der Kamera gestanden, um ihrem eigenen Avatar Mimik, Sprache und Bewegung einzutrichtern – ebenfalls ein Teil des Streiches.

Dabei schlüpfte sie in ein schwarzes Kostüm mit aufgenähten Tischtennisbällen, die keine Funktion hatten, und musste bisweilen bizarre Verrenkungen machen. „Wozu braucht man diese komischen Hüftbewegungen?“, fragte Sedlaczek unter anderem, betonte aber auch: „Ich habe schon komischere Dinge gemacht.“

Zudem musste sie - was vermeintlich ihre Kollegen zuvor auch schon taten - spontan ein kurzes Gedicht von Heinz Erhardt vortragen: „Ich hasse sowas.“

Kein Wunder, dass auch Bartels – bei dem Sedlaczek übrigens vermutet hatte, er sei ebenfalls Opfer des Streiches - in der Sendung am Samstagabend noch einmal betonte: „Es tat mir so leid für Esther.“