Home>Eishockey>DEL>

München gewinnt wildes DEL-Duell: Fäuste fliegen früh, etliche Strafminuten

DEL>

München gewinnt wildes DEL-Duell: Fäuste fliegen früh, etliche Strafminuten

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Fäuste fliegen früh: München auf Kurs

Der Meister gewinnt auch das zweite Viertelfinale gegen die Grizzlys Wolfsburg. Die Schwenninger Wild Wings gleichen gegen die Straubing Tigers aus.
Gerangel um den Puck in München
Gerangel um den Puck in München
© www.imago-images.de/SID/IMAGO/kolbert-press/Ulrich Gamel
. SID
. SID
von SID

Titelverteidiger Red Bull München ist in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf Halbfinalkurs. Das Team des ehemaligen Bundestrainers Toni Söderholm setzte sich auch im zweiten Viertelfinale gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 7:3 (1:0, 3:3, 3:0) durch, zwei Siege fehlen noch zum Weiterkommen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bemerkenswert: Im Duell der beiden Vizeweltmeister-Torhüter Mathias Niederberger und Dustin Strahlmeier fielen in den ersten beiden Spielen schon 19 Treffer. Die Schwenninger Wild Wings glichen gegen die Straubing Tigers durch ein 5:1 (3:0, 1:1, 1:0) nach Blitzstart in ihrer Serie auf 1:1 aus. Am Freitag (19.30 Uhr) geht es weiter.

Mit seinem 39. Playoff-Tor legte Kapitän Patrick Hager (10.) für München vor. In der hitzigen Partie mit insgesamt 70 Strafminuten flogen schon im ersten Drittel die Fäuste. Wolfsburg drehte im Powerplay das Spiel: zunächst durch Ryan O‘Connor (21.), dessen Schuss von Hager abgefälscht wurde, dann durch Matt White (24.). Nur 53 Sekunden später stellte Nico Krämmer (25.) alles wieder auf null.

Medizinischer Notfall auf den Rängen

Gerrit Fauser (29.) erzielte das 3:2 der Gäste, ehe es in der alten Olympia-Eishalle schummrig wurde, weil mehrere Lampen ausfielen. Die Schiedsrichter ließen aber weiterspielen. Dann wurde es auch noch ruhig - wegen eines medizinischen Notfalls in der Münchner Kurve. Dennoch übernahm der Meister durch einen Doppelschlag von Maximilian Kastner (38.) und Trevor Parkes (39.) wieder die Kontrolle. Chris DeSousa und Parkes (48.) entschieden innerhalb von 26 Sekunden die Partie.

{ "placeholderType": "MREC" }
Lesen Sie auch

Die Schwenninger, die erstmals seit 1995 im Viertelfinale stehen, gingen nach nur 16 Sekunden durch Johannes Huß in Führung, 61 Sekunden später erhöhte Tyler Spink auf 2:0. Phil Hungerecker baute den Vorsprung weiter aus (11.). Mike Connolly (24.) verkürzte, doch Tyson Spink (32.) und Chris Brown (47.) sowie Krämmer (55.) sorgten für die Entscheidung.