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Eishockey-WM: Gold? Bundestrainer Kreis witzelt mit Restaurant-Vergleich

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Eishockey-WM: Gold? Bundestrainer Kreis witzelt mit Restaurant-Vergleich

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Gold? Bundestrainer stapelt tief

Hohe Erwartungen begleiten die deutschen Vize-Weltmeister bei der Eishockey-WM in Tschechien. Das Ziel ist erst mal das Viertelfinale.
DEB-Trainer Harold Kreis wurde in Winnipeg geboren
DEB-Trainer Harold Kreis wurde in Winnipeg geboren
© Imago
. SID
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von SID

Auf dem Eis waren die Vize-Weltmeister die Ersten. Ein paar Meter weiter wurde noch gepinselt und geschraubt, als die deutschen Eishockey-Nationalspieler in der Ostravar Arena bereits trainierten - als einziges Team schon zwei Tage vor dem WM-Auftakt. „Wir sind früher angereist, haben die Extra-Einheit mitgenommen, um gut ins Turnier zu starten“, sagte NHL-Profi John-Jason Peterka.

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Dass der eine oder andere nach dem Silbercoup im Vorjahr die Deutschen auch am Ende als Erste sieht, stört den besten Stürmer der vergangenen WM nicht. „Es ist eine schöne Sache, wenn du Druck von außen bekommst. Das zeigt, wie gut wir letztes Jahr gespielt haben, dass wir uns sowas verdient haben“, meinte Peterka: „Aber wir wissen genau, auf was es ankommt: Wir müssen füreinander spielen, alles geben für den anderen, wieder mit Teamgeist überzeugen.“

Bleiben auf dem Boden

Nicht jeder nimmt die neuen, hohen Erwartungen so locker wie der 22-Jährige. Bundestrainer Harold Kreis, in den vergangenen Tagen immer wieder mit der Frage nach Gold konfrontiert, mahnt zu „Demut und Respekt“ vor der neuen Aufgabe.

„Wir bleiben auf dem Boden und wissen, dass das nicht unser Hauptthema sein darf“, sagte der Bundestrainer, „wenn es von außen kommt, ist es in Ordnung, aber es wird unsere Arbeit und unsere Einstellung nicht ändern.“

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Kreis mit Humor

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Dass seine Spieler vor einem Jahr nach dem verlorenen Finale gegen Kanada davon sprachen, dass sie noch nicht fertig seien und wieder dorthin kommen wollten, nimmt Kreis mit Humor: „Wenn ich ein gutes Restaurant besucht habe und aufstehe und gehe, sage ich auch: Ich komme wieder, ich war noch nicht fertig. Das ist sicher aus dem Affekt eine sehr emotionale Aussage. Aber die Wahrheit ist, dass wir uns alles von null an wieder erarbeiten müssen.“