Was noch vor zehn Jahren ein undenkbarer Schritt gewesen ist, ist aus heutiger Sicht nur die logische Konsequenz: Eintracht Frankfurt ist als erster Fußballklub in Deutschland in Valorant eingestiegen. Der Verein nimmt damit ein weiteres Mal eine Vorreiterrolle in der Welt des eSports ein. Neben EA SPORTS FC 24 betreibt der Traditionsclub ein eigenes League of Legends-Team, das ab dem heutigen Abend einmal mehr in der höchsten deutschsprachigen Spielklasse, der Prime League, an den Start gehen wird.
Eintracht geht neue Wege
© Riot Games / Eintracht Frankfurt
Mit dieser Entscheidung ist die Eintracht zudem dem ehemaligen Bundesligisten FC Schalke 04 einen Schritt voraus. Die Königsblauen galten bislang als der Vorreiter in Sachen eSports, da die Knappen als erster Bundesligaverein ein League of Legends-Team auf die Beine stellte. Mit Valorant hingegen ist die SGE bislang alleine auf weiter Flur.
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Nach League of Legends folgt Valorant
In Zukunft kommt mit dem Shooter aus dem Hause Riot Games nun ein weiterer äußerst populärer eSports-Titel hinzu. Vor wenigen Wochen geisterte noch das Gerücht durchs Netz, dass Frankfurt hier tätig werden würde. Doch auf Nachfrage von SPORT1 wollten die Verantwortlichen keine Gerüchte kommentieren. Dies hat sich nun in der vergangenen Woche in Luft aufgelöst, als die offizielle Mitteilung über die verschieden sozialen Medien kundgetan wurde.
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Eintracht Frankfurt wird in Zukunft mit dem hauseigenen Valorant-Roster im Umfeld der DACH-Liga Evolution antreten. Zu den Spielern gehören unter anderem Leonardo „Leosen“ Hennricht, Niels „Luckerrr“ Jasiek und Maximilian „Bucher“ Bucher. Den offiziellen Einstand feierte das Team am vergangenen Montag, als in Frankfurt zur großen Launch Party geladen wurde.