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Mario Gómez: "Und dann beschimpft er mich wirklich aufs Übelste"

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Mario Gómez: "Und dann beschimpft er mich wirklich aufs Übelste"

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Wie eine Legende Gómez beschimpfte

Mit Carles Puyol lieferte sich Mario Gómez harte Duelle. Nun erinnert sich der ehemalige Stürmer an die Abwehr-Legende.
Puyol gegen Gómez 2007 in der Champions League
Puyol gegen Gómez 2007 in der Champions League
© IMAGO/Bernd König
SPORT1
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von SPORT1

Mario Gómez bewundert Carles Puyol - aber er fürchtete ihn auch.

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Im Bild-Podcast Phrasenmäher ließ er Revue passieren, wie es war, die Verteidiger-Legende des FC Barcelona als Gegenspieler zu haben.

„Ätzend, wirklich ätzend gegen ihn zu spielen“, waren die ersten Worte, die dem 38-Jährigen über den Katalanen einfielen. „Fürchterlich, um ehrlich zu sein“, ergänzte Gómez.

Der ehemalige deutsche Nationalspieler hatte Puyol als einen harten und sehr physischen Abwehrspieler im Kopf. Er erinnerte sich an einen Moment, in dem er von Puyol gefoult wurde, und dieser ihm anschließend an den Kopf warf: „Steh auf, du Penner, das war ja gar nichts“. Dabei habe er ihm „halb den Haxen gebrochen“.

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Gómez offenbarte sich als Barcelona-Fan und Bewunderer seines „besten Gegenspielers“, wie er ihn 2023 im Gespräch mit dem kicker betitelte. Als Stürmer für den VfB Stuttgart und den FC Bayern hatte er mehrfach mit Puyol, dem langjährigen Abwehrchef des FC Barcelona, zu kämpfen. Auch bei der Weltmeisterschaft 2010 trafen die beiden im Halbfinale aufeinander.

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Gómez: „Überragender Kapitän“

Für den Deutschen, dessen Vater Spanier ist, war Puyol ein echter „Held“. Aufgrund seiner spanischen Wurzeln fühlte sich Gómez mit dem spanischen Verteidiger stark verbunden. In einem Spiel wollte er daher mit ihm ins Gespräch kommen, wurde aber einfach ignoriert.

Puyol gegen Gómez 2007 in der Champions League
Puyol (l.) gegen Gómez (r.) 2007 in der Champions League

„Dann zwei Minuten später foult er mich, ich liege da am Boden und dann beschimpft er mich wirklich aufs Übelste“, so erinnerte sich Gómez weiter an die Situation. Nach dem Spiel hingegen habe sich der 2014 zurückgetretene Puyol als echter Führungsspieler präsentiert: Er sei zu ihm hingegangen und hätte ihn umarmt.

Für Gómez war in dem Moment klar: „Du (Carles Puyol, Anm. d. Red.) bist einfach einer der Spieler, die man nicht auf dem Spielfeld als Gegner (haben will, Anm. d. Red.), aber danach bist du halt der überragende Kapitän“.