Xabi Alonso ist der Vater des Erfolges bei Bayer 04 Leverkusen. Er hat schließlich in der Saison 2022/23 das Ruder übernommen und das Team Schritt für Schritt nach vorne geführt. Angesichts der enormen Leistungen der Werkself begann jedoch die Gerüchteküche immer heißer zu brodeln. Zunächst wurde der Spanier bei Real Madrid ins Spiel gebracht, ehe die Verlängerung mit Carlo Ancelotti die Gerüchte verstummen ließ.
Alonso-Zukunft? Rolfes „ganz sicher“
Beinahe zeitgleich erklärte Jürgen Klopp jedoch seinen Rücktritt beim FC Liverpool, weshalb Alonso auch bei seinem zweiten Ex-Klub ein Kandidat sein soll. Im Rahmen des STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 bemüht sich Simon Rolfes nun, die Gerüchte im Keim zu ersticken.
Rolfes glaubt an Alonso-Verbleib: „Bin mir sicher“
Auf die Frage, ob Alonso über die Saison hinaus Trainer in Leverkusen bleiben wird, gab er schließlich eine klare Antwort und erklärte auch warum das so sei.
„Ja, da bin ich mir sicher. Das eine sind Vertragskonstellationen. Das andere ist, wie wohl er sich fühlt, die Familie, er selbst und dass er weiß, was er am Verein hat. Auch, dass er eine sehr gute Mannschaft hat, wir eine sehr gute Perspektive im nächsten Jahr haben werden und es in der Mannschaft keinen Umbruch gibt“, zählte der Geschäftsführer sportliche Aspekte und den Wohlfühlfaktor auf.
All das macht Rolfes in Hinblick auf die kommende Saison zuversichtlich. „Wir werden nächstes Jahr ganz sicher eine Top-Mannschaft zur Verfügung haben. Das sind alles Punkte, die neben Verträgen Trainer wie Xabi aber auch Spieler, die das Interesse von anderen Vereinen wecken, doch häufig bei uns halten“, führte er aus.
Rolfes von Alonso begeistert: „Überrascht mich immer wieder“
Der vertraglich noch bis 2026 gebundene Alonso imponiert Rolfes immer wieder. Unter anderem auch am Samstag, als er von seiner gewohnten Startelf abwich und neue Impulse setzte. Genau das mache die Werkself aktuell auch so stark.
„Ab und zu überrascht er mich auch. Was wir und er intern aber immer sagen: Jeder hat seine Rolle, und wir haben einen guten Kader. Jeder hat darin die Qualität, eine gute Rolle zu spielen. Diesen Mut hat Xabi, sich eben nicht nur auf eine Elf festzulegen, sondern auch mal zu sagen: Ich passe das System an, bringe auch mal andere Typen auf den Platz. Wir sind nicht im System gefangen, dass es darauf basiert, wie wir Fußball spielen“, geriet der Geschäftsführer ins Schwärmen.