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FC Bayern: "Krieg in München" - auch Spanien horcht auf

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FC Bayern: "Krieg in München" - auch Spanien horcht auf

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„Krieg in München“: Spanien horcht auf

Der innere Konflikt beim FC Bayern zwischen Uli Hoeneß und Thomas Tuchel wird auch in der Heimat von Halbfinal-Gegner Real Madrid aufmerksam registriert.
Nach dem Sieg von Bayern München gegen Eintracht Frankfurt legt FCB-Trainer Thomas Tuchel im Zoff mit Uli Hoeneß nach.
SPORT1
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von SPORT1

Wenige Tage vor dem Champions-League-Duell mit Real Madrid überschattet beim FC Bayern ein innerer Konflikt das sportliche Geschehen - was auch in der Heimat des spanischen Rekordmeisters aufmerksam registriert wird.

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„Krieg in München zwischen Tuchel und Hoeneß“, betitelt die vielgelesene Marca aus Madrid einen Bericht über den Hauskrach zwischen dem Bayern-Coach und dem Ehrenpräsidenten.

Tuchel vs. Hoeneß: Auch internationale Medien nehmen Notiz

Das Real nahestehende Blatt wirft dabei auch die Frage auf, ob der Ärger auch Einfluss auf das Halbfinal-Hinspiel am Dienstag (21 Uhr im LIVETICKER) haben könnte: „Der Sieg des bayerischen Klubs gegen Eintracht Frankfurt scheint die turbulente Lage in München vor dem Spiel gegen Real am Dienstag nicht zu beruhigen.“

Auch die internationale Nachrichtenagentur AP, die Medien in vielen Ländern beliefert, widmete den Hoeneß-Tuchel-Eklat einen Bericht - eingeleitet mit dem Satz: „Falls der FC Bayern vor dem Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid sich als Einheit präsentieren wollte, ist er gescheitert.“

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Hoeneß hatte auf einer Veranstaltung der FAZ erklärt, der Rekordmeister wolle „einen Trainer haben, der die Spieler verbessert“. Dass Tuchel diesen Anspruch nicht im ausreichenden Maße gehabt habe, sei „der Vorwurf“ an ihn.

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Tuchel reagierte vor und nach dem Sieg über die Eintracht schockiert und irritiert. Er habe „wenig Verständnis dafür. Ich finde es absolut haltlos“, sagte der scheidende Coach unter anderem. (SPORT1-Kommentar: Hoeneß' Kritik an Tuchel offenbart seinen Trainer-Wunsch)