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Jens Nowotny glaubt an "kleine Leverkusener Ära"

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Jens Nowotny glaubt an "kleine Leverkusener Ära"

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Nowotny glaubt an „kleine“ Bayer-Ära

Jens Nowotny erklärt das Erfolgsrezept der Leverkusener und glaubt an weitere erfolgreiche Saisons.
Der älteste Bayer-Fanclub fiebert der Meisterschaft entgegen. Auch vor europäischen Größen hat man schon lange keine Angst mehr.
. SID
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von SID

Ex-Nationalspieler Jens Nowotny kann sich vorstellen, dass Bayer Leverkusen über die laufende Saison hinaus die Fußball-Bundesliga dominieren wird. „Es kann eine kurze Leverkusener Ära geben“, sagte der 50-Jährige der Funke Mediengruppe: „Wie die Mannschaft die Fans erreicht, ist der Wahnsinn.“

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Mit der anstehenden Meisterschaft wird die Werkself auch den Titel "Vizekusen" ablegen. Dieser stammt aus einer Zeit, in der Nowotny Bayers Abwehrchef war. Vor allem die Saison 2001/02, in der Leverkusen in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions League den zweiten Platz belegt hatte, steht sinnbildlich für den Begriff.

"Ich glaube, wenn wir damals einen Titel gewonnen hätten, würde man heute nicht mehr über unsere Art sprechen, wie wir Fußball gespielt haben", sagte Nowotny, der 2002 die Schlussphase der Saison samt Finals verletzt verpasst hatte: "Ich kann natürlich niemandem widersprechen, der sagt: Ganz nett, aber nur für schönen Fußball kannst du dir nichts kaufen. Dieser kleine Makel bleibt an uns allen haften."

CL als Herausforderung

Die Mannschaft von Xabi Alonso wird sich etwas kaufen können und zudem ihr Können in der nächsten Saison in der Königsklasse unter Beweis stellen. "Die Champions League wird eine Herausforderung sein – sowohl Alonso als auch Florian Wirtz werden sie annehmen", prophezeit der ehemalige Libero: "Sie sind noch jung, für sie ist das der nächste Schritt, sie können das alles für sich gut bewerten."

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Das Erfolgsrezept der immer noch ungeschlagenen Leverkusener kennt Nowotny ebenfalls: „Viele Spieler sind auch bereit, über ihren Schatten zu springen: Wirtz trägt nicht bloß die Nummer zehn auf dem Rücken über den Platz spazieren, sondern lebt auch die Nummer sechs, geht Zweikämpfen hinterher.“