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Champions League: Kuriose Szene mit Rüdiger und Ferdinand

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Champions League: Kuriose Szene mit Rüdiger und Ferdinand

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Kuriose Rüdiger-Ferdinand-Szene

Real Madrid zieht ins Champions-League-Finale ein und löst auch bei Rio Ferdinand Begeisterung aus. Nahe der Eckfahne kommt es zu einer interessanten Begegnung zwischen Ferdinand und Antonio Rüdiger, zu der sich die United-Legende im Nachgang genauer äußert.
Joselu wurde in der 81. Minute eingewechselt und erzielte beide Tore bei Real Madrids 2:1-Sieg gegen den FC Bayern. Der Ex-Hannoveraner konnte seine Emotionen nach dem Spiel kaum in Worte fassen.
SPORT1
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von SPORT1

Wir schreiben die erste Minute der Nachspielzeit als der Siegtreffer von Joselu das Bernabéu in Ekstase versetzt. Besonders euphorisch bei der Sache zeigte sich Rio Ferdinand. Die Manchester-United-Legende verfolgte das Champions-League-Halbfinale am Spielfeldrand nahe der linken Eckfahne. Genau auf diese steuerte Vorlagengeber Antonio Rüdiger im Jubelsturm zu.

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Der Engländer, der als Experte von TNT Sports regelmäßig live mit dabei ist, zeigte in Richtung von Rüdiger jubelnd den Daumen nach oben und verpasste diesem dann einen Schulterklopfer. Rüdiger wandte sich von Ferdinand und der Kurve ab und wurde von einem Ordner zurück aufs Spielfeld geschickt.

Ferdinand, der die Szene selbst via Instagram postete, musste angesichts der knappen Entscheidung zunächst zittern, feierte dann aber wieder ausgelassen, als der Treffer Anerkennung fand.

Ferdinand und Rüdiger wollten Treffer gemeinsam feiern

Nach der Partie äußerte sich Ferdinand zur Szene. „Als er zu mir kam, dachte ich: ‚Gut, wir haben hier eine Feier geplant, ich und Rüdiger“, erklärte die United-Legende bei TNT Sports. Dann habe er jedoch die Fahne des Assistenten gesehen und Rüdiger mit den Worten „Zurück auf das Spielfeld, zurück auf das Spielfeld“ weggeschickt.

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Zwar zählte das Tor letztlich, jedoch fiel die offenbar geplante Feier flach. „Leider waren wir nicht in der Lage, unsere Feier zu zeigen, die wir in den letzten Tagen geplant hatten. Vielleicht klappt es ein anderes Mal“, führte der ehemalige Abwehrspieler aus. Die nächste Chance wartet vielleicht ja schon beim Champions-League-Finale gegen den BVB am 1. Juni.

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Zwar war die turbulente Endphase auch für den neutralen Betrachter an Spannung kaum zu überbieten, jedoch machte Ferdinand keinen Hehl daraus, für welche Mannschaft und welchen Spieler er Sympathien hegte. Doch woher kommt eigentlich die Connection von Ferdinand und Real Madrid? Der 81-malige englische Nationalspieler war schließlich ausschließlich in England (West Ham, Bournemouth, Leeds United, Manchester United und Queens Park Rangers) als Profi aktiv. Für keinen dieser Klubs hat Antonio Rüdiger gespielt und auch mit dem spanischen Fußball hat Ferdinand keine Berührungspunkte.

Was Rüdiger und Ferdinand allerdings gemeinsam haben, ist ihr soziales Engagement und vor allem der Kampf gegen Rassismus. Ferdinand engagiert sich als Botschafter bei „Show Racism the Red Card“. Rüdiger ist für zahlreiche Wohltätigkeitsorganisationen tätig und erhebt immer wieder mit klaren Worten die Stimme gegen Rassismus. Die beiden Abwehr-Stars wurden beide auch auf dem Spielfeld schon Opfer von Rassismus.

Ferdinand begeistert von Rüdiger und Real

Über das persönliche Verhältnis beider geben weder das Netz noch die Social-Media-Kanäle Aufschluss. Klar ist allerdings, dass Ferdinand den Real-Star für einen überragenden Abwehrspieler hält. Im Jahr 2021 bezeichnete er ihn gar als besten Verteidiger der Premier League. „Seit Tuchel übernommen hat, war er wahrscheinlich der beste Innenverteidiger. Zwischen ihm und Ruben Dias ist es für mich eng. Aber der Effekt, den Rüdiger auf seine Mannschaft hatte, ist riesig“, erklärte er damals auf seinem YouTube-Kanal.

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Zudem scheint Ferdinand auch eine gewisse Hochachtung vor Real Madrid zu besitzen. Der Engländer achtete bereits beim Betreten des Innenraums genauestens darauf, nicht auf das Wappen von Real Madrid zu treten, postete das auf Social Media und schrieb dazu: „Respektiert das Emblem.“ Zudem beschrieb er das Bernabéu als „bestes Stadion der Welt“.

Die Szenen sorgten auch im Netz für viel Wirbel. „Jetzt wissen wir alle, dass du in Wirklichkeit ein Madrilene bist“, erklärte ein Twitter-User.

„Rio ist ein heimlicher Madrid-Fan. Ich habe die Vermutung, dass er, wenn er keine United-Legende wäre, seine Unterstützung für den Verein aufgegeben hätte, um Madrid zu folgen“, schrieb ein anderer Nutzer.

„Man United hat ihn als Fan nie so glücklich gemacht“, twitterte zudem ein wenig begeisterter United-Fan.