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DFB statt Bayern: Nagelsmann hat gemerkt, wie in München die Uhren ticken

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DFB statt Bayern: Nagelsmann hat gemerkt, wie in München die Uhren ticken

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Nagelsmann beweist feines Gespür

Mit seiner Verlängerung beim DFB hat Julian Nagelsmann für Klarheit gesorgt. Sein Schritt ist absolut nachvollziehbar und schafft ihm Spielraum. Ein Kommentar.
Julian Nagelsmann war in den letzten Wochen begehrt, so sehr, dass er sich aussuchen konnte, ob er zum FC Bayern zurückkehren würde, oder beim DFB weitermachen würde. Nun ist die Entscheidung gefallen.
Stefan Kumberger
Stefan Kumberger

Jetzt ging alles ganz schnell!

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Julian Nagelsmann hat sich dazu entschieden, seinen Vertrag beim DFB zu verlängern. Bis nach der Weltmeisterschaft im Jahr 2026 will der 36-Jährige Bundestrainer bleiben. Beim Verband setzt man auf ihn.

Es ist ein kluges Vorgehen, für das sich Nagelsmann da entschieden hat und man darf es ihm glauben, wenn er von einer „Entscheidung des Herzens“ spricht.

Nagelsmann setzt ein Zeichen

Der Bundestrainer hat ein Zeichen für den DFB gesetzt und beweist damit Vertrauen in den Weg, den er gemeinsam mit Rudi Völler & Co. eingeschlagen hat. Ein solches Bekenntnis ist wichtig, um Fußball-Deutschland eine klare Linie zu geben und die langsam aufkommende EM-Euphorie im Land nochmals anzuheizen.

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Nagelsmann hat zudem ein feines Gespür für die aktuelle Situation beim FC Bayern bewiesen. Auch wenn es SPORT1-Informationen zufolge keine explizite Entscheidung gegen den Rekordmeister ist, war sich der Trainer durchaus bewusst, wie an der Säbener Straße derzeit die Uhren ticken.

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In München steht ein Umbruch bevor – den hätte Nagelsmann als Bayern-Trainer vollumfänglich betreuen müssen. Das wäre während der EM kaum darstellbar gewesen. Er hätte in fast täglichem Austausch mit Max Eberl und Christoph Freund stehen und gleichzeitig die Nationalmannschaft führen müssen. Ein Ding der Unmöglichkeit!

Vorbehalte beim FC Bayern

Zur Wahrheit gehört auch: Im Verein gab es im Hintergrund durchaus Vorbehalte gegenüber einer Nagelsmann-Rückkehr. Der 36-Jährige hätte sich vermutlich lange damit auseinandersetzen müssen – Gift für den sportlichen Erfolg!

Nagelsmann hat für sich den besten Weg gefunden und dient damit gleichzeitig der Nationalmannschaft. Zudem stehen ihm sicherlich auch nach seiner Zeit als Bundestrainer genügend Türen offen, die ihn zurück in den Klub-Fußball führen.

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Zu dieser Entscheidung kann man ihm nur gratulieren.