Nach ihrem Zusammenbruch beim Ligapokalfinale wurden bei Frida Maanum keine offensichtlichen Herz-Probleme festgestellt. Das teilte der FC Arsenal mit.

Maanum sei demnach in den vergangenen Tagen gründlich untersucht worden. Die Tests durch das medizinische Team der Gunners seien zudem von zwei führenden Kardiologen überwacht worden.

Zusammenbruch von Maanum sorgt für Schreckmoment

Der norwegischen Nationalspielerin wurde zudem ein Überwachungsgerät zur Aufzeichnung ihrer Herzfunktionen eingesetzt. Sie soll nun schrittweise wieder ins Training einsteigen. Die bevorstehenden EM-Qualifikationsspiele gegen Finnland und die Niederlande wird Maanum jedoch verpassen.

Die 24-Jährige war am Wochenende beim 1:0-Sieg gegen den FC Chelsea im Ligapokalfinale in der Nachspielzeit zusammengebrochen. Maanum musste rund sieben Minuten lang medizinisch behandelt werden, ihr wurde eine Beatmungsmaske auf das Gesicht gesetzt. Schließlich wurde sie mit einer Trage vom Platz gebracht. Beide Teams blieben während der Behandlungszeit auf dem Rasen, Stina Blackstenius (116.) schoss Arsenal wenig später zum Sieg.