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Chaos beim Golf-Klassiker: "So etwas habe ich in Augusta noch nie erlebt"

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Chaos beim Golf-Klassiker: "So etwas habe ich in Augusta noch nie erlebt"

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Chaos beim Golf-Klassiker

Widrige Bedingungen beim legendären US Masters machen den Spitzen-Golfern in Augusta das Leben schwer. Tiger Woods schreibt Geschichte, der deutsche Debütant geht baden.
Bryson DeChambeau kämpft beim US Masters in Augusta mit widrigen Bedingungen
Bryson DeChambeau kämpft beim US Masters in Augusta mit widrigen Bedingungen
© IMAGO/USA TODAY Network
SPORT1
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von SPORT1

Golf-Legende Tiger Woods hat beim 88. US Masters in Augusta Geschichte geschrieben - der Dreikampf um den Sieg beim berühmtesten Einzel-Turnier der Welt wird derweil von chaotischen Bedingungen beeinträchtigt.

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Starke Winde im Augusta National machten es den weltbesten Golfern am Freitag an der berühmten Magnolia Lane schwer. „Es war sehr schwierig und eine Herausforderung. Ich musste ein paar Mal zurücksetzen. So etwas habe ich in Augusta noch nie erlebt“, sagte der um das grüne Jackett ringende US-Amerikaner Bryson DeChambeau mit Blick auf die Bedingungen am zweiten Tag. Ähnlich äußerte sich auch Konkurrent Scottie Scheffler.

Auftakt-Spitzenreiter DeChambeau schwächelte am Freitag mit einer 73er-Runde auf dem Par-72-Platz, führt mit sechs Schlägen unter Par das Leaderboard aber gemeinsam mit dem Weltranglistenersten Scheffler (66+72) und Landsmann Max Homa (67+71) weiter an.

US Masters: Tiger Woods alleiniger Rekordhalter

Eine weitere Bestmarke stellte derweil Superstar Woods auf. Der frühere Weltranglistenerste und fünfmalige Masterssieger spielte an Tag zwei eine solide Par-Runde und schaffte mit 145 Schlägen zum 24. Mal in Folge beim Masters den Cut. Damit ist er nun alleiniger Rekordhalter vor dem Südafrikaner Gary Player und seinem US-Landsmann Fred Couples.

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Woods, 15-maliger Major-Champion, musste am Freitag zunächst seine am Vortag nach 13 gespielten Löchern wegen Dunkelheit abgebrochene erste Runde beenden und ging dann sofort auf die zweiten 18 Löcher.

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Eine zweistündige Regenunterbrechung hatte für einen vorzeitigen Stopp am ersten Tag gesorgt.

Deutscher Debütant zahlt Lehrgeld

Für Debütant Stephan Jäger ging der erste Auftritt beim Masters derweil gründlich daneben. Der Münchner Golfprofi zahlte am zweiten Tag reichlich Lehrgeld und scheiterte nach einer 80er-Runde mit 154 Schlägen deutlich am Halbzeit-Cut. Nach sieben Bogeys, einem Doppel-Bogey und nur einem Birdie gab es für den 34-Jährigen am Freitag nichts zu holen.

Jäger begann seine Runde gleich mit einem Schlagverlust, weitere folgten an der 4, 6, 7 und 11. Nach einem Doppel-Bogey an der 12 glückte ihm zwar das erste Birdie des Tages, aber postwendend ereilten ihn an der 14 und am Schlussloch erneute Bogeys.

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Jäger hatte sich durch den überraschenden Sieg an Ostersonntag in Houston/Texas für das erste Major des Jahres qualifiziert. Er war der einzige Deutsche im Feld, nachdem der zweimalige Champion Bernhard Langer, der lebenslanges Startrecht besitzt, nach seinem Achillessehnenriss Mitte Februar fehlte.

Um die Qualifikation für die beiden Schlussrunden kämpfen musste der Spanier Jon Rahm. Der Vorjahressieger lag nach der zweiten Runde bei fünf über Par und damit nur knapp über der Cutlinie (+6).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)