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Turnen: Kein Podest, aber drei Finalplätze für DTB-Team

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Turnen: Kein Podest, aber drei Finalplätze für DTB-Team

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Turnen: Drei Finalplätze für DTB-Team

Die deutschen Turner haben beim DTB-Pokal eine ordentliche Leistung gezeigt.
Andreas Toba verpasste die Gerätefinals am Samstag
Andreas Toba verpasste die Gerätefinals am Samstag
© IMAGO / Michael Weber/SID/IMAGO/Michael Weber IMAGEPOWER
. SID
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von SID

Ohne Barren-Weltmeister Lukas Dauser haben die deutschen Kunstturner beim DTB-Pokal in Stuttgart einen Podestplatz verpasst. In der Team-Challenge reichte es für das Team um Rio-Held Andreas Toba am Ende zu Rang fünf beim international besetzten Traditionsevent. Der Sieg ging an die USA vor Italien und China.

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Die Gastgeber starteten durchwachsen in den Wettkampf. Am Boden zeigte lediglich der deutsche Mehrkampfmeister Pascal Brendel (KTV Wetzlar) eine starke Vorstellung. Anschließend fing sich die fünfköpfige Auswahl des deutschen Turnerbundes und überzeugte insbesondere am Pauschenpferd. Da jedoch anschließend erneut die Konstanz fehlte, blieben die Medaillenränge nach Sprung, Ringen, Barren und Reck außer Reichweite.

Toba war nach einer Knieverletzung aus dem September erst am vergangenen Wochenende auf die internationale Wettkampfbühne zurückgekehrt. Der 33-Jährige, der bei den Spielen von Rio 2016 zum Helden geworden war, weil er trotz eines Kreuzbandrisses zunächst weitergeturnt hatte, sicherte sich am Ende noch die Finalteilnahme am Gerätefinale am Reck am Samstagabend. Das gelang auch Brendel am Boden sowie Olympiateilnehmer Nils Dunkel (SV Halle) am Pauschenpferd.

Dauser, der sich im Oktober zum Weltmeister am Barren gekrönt hatte, will erst bei den Europameisterschaften in Rimini in seine Wettkampfsaison starten und nimmt nicht an der 41. Ausgabe des DTB-Pokals teil. Am Samstag steht neben den Gerätfinals der Männer die Team-Challenge der Frauen auf dem Programm. Tags darauf kämpfen die Frauen in den einzelnen Disziplinen um die Titel, ehe zum Abschluss der Mixed-Cup mit je drei weiblichen und drei männlichen Starterinnen und Startern ansteht.

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Die deutschen Frauen gehen mit einem jungen Team an den Start. Für die Lokalmatadorin Elisabeth Seitz, Weltmeisterin am Stufenbarren 2022, kommt der DTB-Pokal nach ihrem Achillessehnenriss aus dem vergangenen September noch zu früh. Olympiatickets werden beim gut besetzten Event in Stuttgart nicht vergeben.