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Formel 1: Horner verliert Wette gegen Red-Bull-Star

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Formel 1: Horner verliert Wette gegen Red-Bull-Star

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Horner verliert Wette gegen Pérez

Red-Bull-Teamchef Christian Horner motiviert seinen Fahrer Sergio Pérez beim Qualifying in Suzuka mit einer Wette. Am Ende gehen beide leer aus, denn der große Profiteur ist Bernie Ecclestone.
Für Christian Horner ist die Affäre um die Red-Bull-Mitarbeiterin noch lange nicht vorbei. Nach ihrer Freistellung kündigte sie an, weitere rechtliche Schritte zu verfolgen.
SPORT1
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von SPORT1

Wette gewonnen, aber Wetteinsatz verloren! Red-Bull-Fahrer Sergio Pérez hat mit seinem zweiten Platz beim Qualifying in Suzuka eine Wette gegen seinen Teamchef Christian Horner gewonnen. Doch statt den Gewinn in die eigene Tasche zu stecken, musste der Spanier das Geld gleich an keinen Geringeren als Bernie Ecclestone weiterreichen.

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Horner und Pérez hatten gewettet, dass es Perez in Japan zum ersten Mal überhaupt in die erste Reihe bei der Startaufstellung schaffen würde. „Denn bis dahin war er in Suzuka maximal auf den vierten Startplatz gefahren“, erklärte Horner und wollte seinen Fahrer mit der Wette extra motivieren.

Und der Schuss Extra-Motivation kam bei Perez bestens an. Er belegte Platz zwei hinter seinem Red-Bull-Teamkollegen Max Verstappen. Horner musste blechen.

Ecclestone erhält Gewinn von Red-Bull-Pilot

Doch wie Horner anschließend bestätigte, wurde der Wetteinsatz von Pérez gleich an den ehemaligen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone weitergereicht. „Als er die Wette gewonnen hatte, sagte er mir, dass er Bernie Ecclestone genau die gleiche Summe schulde. Deshalb hat er das Geld direkt an Bernie weitergereicht. Bernie war also der große Profiteur davon, dass es Perez in die erste Startreihe geschafft hat!“

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Ecclestone gilt als gewiefter Geschäftsmann. Der mittlerweile 93-Jährige machte aus der Formel 1 über mehrere Jahrzehnte ein Milliarden-Unternehmen und gilt auch selbst als Milliardär.

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In Geldgeschäften macht dem Briten also so schnell niemand etwas vor. Wie viel Geld Horner verlor, wollte er allerdings nicht preisgeben. Das dürfte ihm wohl auch ziemlich egal sein. Mit Ecclestone verbindet den Teamchef eine langjährige Freundschaft. „Der gute alte Bernie macht immer noch Geld, obwohl er nicht mehr da ist“, bewundert der Red-Bull-Teamchef den ehemaligen Formel-1-Boss, 2017 die Geschicke der Rennserie an Liberty Media abgeben musste.