Fernando Alonso hat angekündigt, dass er seine Formel-1-Karriere nach der Saison 2026 beenden könnte – sofern Aston Martin ihm ein konkurrenzfähiges Auto liefert.
Formel 1: Weltmeister offenbart Rücktrittspläne!
Weltmeister mit Rücktrittsgedanken
In einem Interview mit der spanischen Zeitung AS erklärte der zweimalige Weltmeister: „Ich weiß, dass es meine letzte Chance ist. Wenn das Auto schwach ist, fahre ich vielleicht noch ein Jahr länger, um positiv abzuschließen. Ist es stark, wird 2026 wahrscheinlich mein letztes Jahr.“
Aston Martin widerspricht Rücktrittsgerüchten
Mit 419 Grand-Prix-Starts ist der 44-Jährige der erfahrenste Fahrer der Formel-1-Geschichte – und nach 218 sieglosen Rennen weiter entschlossen, noch einmal um Spitzenplätze zu kämpfen.
Aston-Martin-Teamchef Andy Cowell hat klargestellt, dass bislang keine Gespräche über ein Karriereende stattgefunden haben. „Ich habe mit Fernando darüber nicht gesprochen. Unsere Gespräche drehen sich seit einem Jahr ausschließlich um 2026“, sagte Cowell.
Formel 1: Neue Ära ab 2026 bringt große Veränderungen
Auch Teamkollege Lance Stroll stimme sich komplett auf die neue Formel-1-Ära ein. „Das macht 2025 zwar schwierig, aber wir investieren alle Energie in das neue Chassis- und Motorenpaket“, so Cowell weiter.
Die Formel 1 steht 2026 vor einem technischen Umbruch: leichtere Autos, mehr elektrische Leistung und nachhaltiger Kraftstoff sollen das Kräfteverhältnis neu ordnen. Alonso sieht darin „die letzte Chance“ auf den dritten WM-Titel. Der Spanier will seine Karriere nicht mit einem mittelmäßigen Auto beenden.
Alonso: Erfahrung als Stärke
Alonso ist der älteste aktive Fahrer seit Graham Hill 1975 und hat dennoch mehrfach Rennen angeführt, schnellste Runden gefahren und Podien erzielt. Cowell lobt: „Sein Alter ist keine Schwäche – im Gegenteil, es ist eine Stärke. Er bleibt ein phänomenaler Wettkämpfer.“
Ob Alonso 2026 tatsächlich abtritt, ist offen. Aston Martin arbeitet mit Hochdruck daran, ein Auto zu entwickeln, das den Spanier noch einmal an die Spitze bringen könnte – oder ihn womöglich zu einer letzten Verlängerung bewegt.