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Tour de France heute live: 21. Etappe im Free-TV, Stream und Ticker - Triumphfahrt von Pogacar und Lipowitz?

Fragezeichen bei Tour-Finale

Bei der Tour de France steht die letzte Etappe und damit traditionell die Triumphfahrt des designierten Siegers Tadej Pogacar auf dem Plan. Doch es gibt noch Fragezeichen.
Zwei Stürze in der Spitzengruppe überschatten den Etappensieg von Kaden Groves. Florian Lipowitz hat einen Platz auf dem Treppchen so gut wie sicher.
Bei der Tour de France steht die letzte Etappe und damit traditionell die Triumphfahrt des designierten Siegers Tadej Pogacar auf dem Plan. Doch es gibt noch Fragezeichen.

Drei anstrengende Wochen liegen hinter den Rad-Stars um Tadej Pogacar, Jonas Vingegaard und Florian Lipowitz. Am Sonntag erreicht die Tour de France die französische Hauptstadt Paris.

Die 21. und damit letzte Etappe ist traditionell die Triumphfahrt des Siegers: Titelverteidiger Pogacar verteidigte auch am Samstag souverän seinen Vorsprung auf Verfolger Vingegaard und radelt am Sonntag seinem vierten Gesamtsieg bei der Tour entgegen. Doch das Tour-Finale gestaltet sich anders als sonst.

Tour de France: So verfolgen Sie die 21. Etappe heute live

Mit der Champagner-Flöte in der Hand gen Hauptstadt radeln und dann im Schatten des Arc de Triomphe in den Sonnenuntergang sprinten - so sah lange das klassische Finale einer Tour de France aus. Doch für die Schlussetappe in Paris haben sich die Organisatoren etwas Besonderes einfallen lassen.

Fünf Bergwertungen auf der Schlussetappe

Fünf Bergwertungen verhindern auf dem finalen Abschnitt die gewohnte Entspannung.

Und weil der Anstieg zum Künstlerhügel Montmartre, der bei den Sommerspielen 2024 für wundervolle Bilder gesorgt hatte, in der Schlussphase der Etappe dreimal erklommen wird, ist der etatmäßige Sprint Royal auf den Champs Élysées diesmal nicht gesetzt.

Was wird passieren: Kommen doch Sprinter durch? Triumphiert ein Klassikerspezialist? Oder kämpfen Klassementfahrer an den Pariser Anstiegen noch um Platzierungen in der Gesamtwertung? Der Vorhang ist noch nicht zu - und viele Fragen sind offen.

Lipowitz auf dem Weg zu historischem Podestplatz

Aus deutscher Sicht gilt der Podestplatz des Drittplatzierten Lipowitz als quasi fix - auch wenn der Newcomer selbst noch nicht vorzeitig jubeln wollte.

„Wenn sich in der Gesamtwertung nichts ändern, dann kann man es natürlich genießen. Aber wir müssen auf jeden Fall fokussiert bleiben. Es kann viel passieren“, sagte Lipowitz nach der vorletzten Etappe der ARD.

Lipowitz trennen nur noch die letzten 132,5 Kilometer nach Paris von der ersten Podestplatzierung eines Deutschen seit dem zweiten Rang von Andreas Klöden 2006.