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Schwimm-WM: DSV-Star kontert mit Bestzeit

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Schwimm-WM: DSV-Star kontert mit Bestzeit

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Wellbrock schlägt bei WM zurück

Kurz vor dem Abschluss der Schwimm-WM zeigt Florian Wellbrock eine Reaktion nach dem unerwartet frühen Aus über 800m Freistil.
Wellbrock hat noch kein Olympia-Ticket im Becken
Wellbrock hat noch kein Olympia-Ticket im Becken
© AFP/SID/OLI SCARFF
. SID
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von SID

Freiwasser-Olympiasieger Florian Wellbrock ist bei der Schwimm-WM in Doha nach seinem Fehlstart in die Beckenwettbewerbe souverän in das Finale über 1500 m Freistil eingezogen.

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Der 26-Jährige schlug in 14:48,43 Minuten als Schnellster der Vorläufe an und hat damit im Endlauf am Sonntag (17.16 Uhr MEZ) die Chance, seine erste Medaille in Katar zu gewinnen und sich vorzeitig für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. Auch Sven Schwarz (Hannover) erreichte als Fünfter (14:53,08 Minuten) das Finale.

"Die letzten Tage waren sehr bescheiden, um es einfach auszudrücken", sagte Wellbrock: "Aber ich glaube, wir haben jetzt einen ganz guten Weg gefunden, um erst mal wieder einen wichtigen Step zu machen."

„Deutlich schöner“: Wellbrock glücklich über 1500m Freistil

Wellbrock verhinderte damit das erneute Doppel-Aus in den Vorläufen. Bei der vergangenen WM im japanischen Fukuoka hatte der Magdeburger über 800 und 1500 m jeweils den Endlauf verpasst, in Doha war er am Dienstag bereits über die kürzere Distanz gescheitert.

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Die 1500 m hätten sich „deutlich schöner als die 800 Meter“ angefühlt, sagte Wellbrock: „Nicht ganz so verkopft, mit mehr Spaß dabei, und dann ist die Zeit auch besser.“

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Wellbrock habe "das mega gut gemacht", sagte auch Schwarz: "Nach den ganzen Rückschlägen muss man sagen: Chapeau, stark." Mit seinem eigenen Rennen zeigte er sich zufrieden: "Ich bin nicht so entspannt rangekommen, dass ich gut hätte drauflegen können. Dennoch ist die Zeit ganz okay für einen Vorlauf morgens."

Weltmeisterin Angelina Köhler schied als 20. (25,47 Sekunden) über 50 m Freistil schon im Vorlauf aus. Die 23-Jährige aus Berlin startet am späten Nachmittag (17.02 Uhr MEZ) aber noch im Finale über die 50 m Schmetterling. Der EM-Dritte Ole Braunschweig erreichte in 24,94 Sekunden auf Rang acht über 50 m Rücken das Halbfinale am Abend (18.06 Uhr MEZ).