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High-Diving-WM: Schmidbauer scheitert knapp – Final-Drama!

Klippenspringerin Schmidbauer verpasst WM-Finale

Die Europameisterin von 2022 belegt in Singapur Platz 15 - die Top-14 kommen weiter.
Schmidbauer gab im April ihr Comeback nach Babypause
Schmidbauer gab im April ihr Comeback nach Babypause
© IMAGO/Marco Iacobucci/ipa-agancy.net/SID
Die Europameisterin von 2022 belegt in Singapur Platz 15 - die Top-14 kommen weiter.

Klippenspringerin Iris Schmidbauer hat bei den Weltmeisterschaften in Singapur das Finale verpasst. Die Europameisterin von 2022 kam auf der Insel Sentosa am Freitag nach vier Sprüngen aus 20 m Höhe auf 222,70 Punkte und landete auf Platz 15. Die besten 14 der 16 Starterinnen springen in zwei weiteren Versuchen am Samstag (ab 5.00 Uhr MESZ) die Medaillen aus.

Comeback nach Babypause: Schmidbauer als einzige deutsche High-Diverin

Schmidbauer, die zum fünften Mal an einer WM teilnahm, hatte erst im April ihr Comeback nach einer Babypause gegeben. Seit dem vergangenen August ist sie Mutter einer kleinen Tochter, die auch in Singapur dabei ist. Die 30-Jährige war die einzige deutsche Teilnehmerin im Klippenspringen, das offiziell unter dem Begriff High Diving firmiert, da von einem Stahlgerüst und nicht wie in den Anfangszeiten von Klippen gesprungen wird.

Starker Auftakt, späterer Rückfall – Schmidbauer weiter auf Finalkurs

Nach dem ersten Sprung am Donnerstag hatte Schmidbauer zwischenzeitlich auf Rang drei gelegen, nach dem zweiten Versuch war sie auf Platz 13 abgerutscht. Damit hatte sie nach dem ersten Wettkampftag, an dem zwei der vier Sprünge absolviert worden waren, immer noch auf Finalkurs gelegen. Beste Springerin nach vier Versuchen war die Australierin Rhiannan Iffland, die in Singapur ihren fünften WM-Titel anpeilt.