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Boris Becker spricht über besonderes Verhältnis zu Jürgen Klopp

Becker verrät Details über Klopp

Boris Becker und Jürgen Klopp pflegen eine enge Freundschaft. Die Tennis-Legende verrät Details.
Boris Becker beklagt im Podcast "Becker Petkovic" die Leistungsdichte hinter den drei topgesetzten Spielern der Welt - und nimmt auch den besten Deutschen, Alexander Zverev, nicht aus.
Boris Becker und Jürgen Klopp pflegen eine enge Freundschaft. Die Tennis-Legende verrät Details.

Rührende Worte von Boris Becker! Die Tennis-Legende hat in einem Interview über das besondere Verhältnis mit Jürgen Klopp gesprochen.

„Jürgen und ich sind Seelenverwandte“, erklärte Becker in der Sport Bild und fügte hinzu: „Wir spielen Serve & Volley oder Gegenpressing, wir hassen Unentschieden.“

Klopp wollte Becker im Gefängnis besuchen

Zugleich verriet der 57-Jährige, dass Klopp ihn als einer von Wenigen während seiner Zeit im Gefängnis besuchen wollte.

„Doch das ging nicht, weil alle ein Autogramm von Jürgen hätten haben wollen und das Gefängnis nicht genügend Sicherheitsleute hatte“, berichtete Becker: „Wir haben dann telefoniert.“

Becker nach Klopps Laudatio emotional

Bei den Sport-Bild-Awards Ende August wurde der dreimalige Wimbledon-Sieger in der Kategorie Legende ausgezeichnet. Klopp hielt eine Laudatio für Becker, an die er sich noch gut erinnern kann.

„Sie hat mich emotional gepackt“, kamen dem 57-Jährigen bei der Verleihung die Tränen. „Das hätte ich nicht erwartet“, verriet er.

Außerdem erklärte Becker, dass er gerne unter Klopp gespielt hätte, wäre er Fußballer und nicht Tennisspieler geworden: „Wenn er das zu mir vor einem Finale gesagt hätte, ich wäre nicht zu bremsen gewesen.“

Große Wertschätzung für Becker

Bei der Verleihung geriet bereits Laudator Klopp über Becker ins Schwärmen und blickte auf dessen Erfolge zurück: „Es war für mich das Allergrößte. Wir hatten damals alle das Gefühl, wir hätten gewonnen.“

Klopp fügte hinzu: „Ich weiß, wo ich ungefähr 10 Minuten nach dem letzten Punkt war. Ich bin selber auf den Tennisplatz und habe versucht, mir die Seele aus dem Leib zu spielen, weil es einfach das großartigste Erlebnis war, das ich bis dahin hatte, aus der Zuschauerperspektive.“