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Monte Carlo: Struff verpasst Überraschung

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Monte Carlo: Struff verpasst Überraschung

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Struff verpasst Überraschung

Alexander Zverev verpasst beim Masters in Monte Carlo das Viertelfinale nach einer phasenweise schwachen Leistung. Seine Aufholjagd kommt zu spät. Jan-Lennard Struff verliert gegen Jannik Sinner.
Jan-Lennard Struff verliert in Monte Carlo
Jan-Lennard Struff verliert in Monte Carlo
© IMAGO/Beautiful Sports
. SID
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von SID

Alexander Zverev hat das Viertelfinale des ATP-Masters in Monte Carlo trotz einer Aufholjagd verpasst und mit einer Niederlage gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas einen Dämpfer zum Start in die Sandplatz-Saison kassiert. Für Jan-Lennard Struff war hingegen der italienische Ausnahmespieler Jannik Sinner eine Nummer zu stark.

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Olympiasieger Zverev (Hamburg) unterlag seinem Angstgegner am Donnerstag in seiner Wahlheimat nach einer phasenweise enttäuschenden Vorstellung 5:7, 6:7 (3:7) und wartet damit weiter auf den ersten Einzeltitel in dieser Saison.

Zugleich verschlechterte sich Zverevs ohnehin schon negative Bilanz gegen Tsitsipas. Fünf Siegen des 26-Jährigen gegen den zweimaligen Grand-Slam-Finalisten stehen jetzt zehn Niederlagen gegenüber. Zverevs Hoffnung, dass er nach dem Belagwechsel von Hartplatz auf Sand schnell zur Bestform findet, erfüllte sich noch nicht.

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Struff verliert gegen Sinner

Routinier Struff wehrte sich beim 4:6, 2:6 gegen Australian-Open-Sieger Sinner zwar nach Kräften, war aber in der Gesamtschau gegen den Südtiroler chancenlos. Der 33 Jahre alte Struff hat in der Sandplatz-Saison reichlich Weltranglistenpunkte zu verteidigen.

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In Monte Carlo war er im Vorjahr bis ins Viertelfinale vorgedrungen, beim Masters in Madrid hatte er erst im Finale gegen den spanischen Überflieger Carlos Alcaraz verloren. Platz 25 im ATP-Ranking wird Struff kaum halten können.

Zverev, der bei seinem ersten Auftritt im Fürstentum noch souverän gegen den Österreicher Sebastian Ofner gewonnen hatte, verlor nach konzentriertem Start und vier vergebenen Breakbällen die Kontrolle über die Partie. Tsitsipas zog im zweiten Satz dann schnell gegen den zunehmend gefrusteten Weltranglistenfünften davon. Zverev bäumte sich noch einmal beeindruckend auf, glich nach einem 0:5-Rückstand aus und erzwang den Tiebreak gegen den Griechen - doch der ließ sich nach dem verwandelten dritten Matchball schließlich feiern.