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Tischtennis-Vize Ahlert befürchtet dezimierte Bundesliga

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Tischtennis-Vize Ahlert befürchtet dezimierte Bundesliga

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Rückzug gefährdet Tischtennis-Liga

Die Tischtennis-Bundesliga befindet sich in einer Krise. Mit dem SV Jena zieht der zweite Klub sein Team zum Saisonende zurück. Das Oberhaus bangt um seine formale Sollstärke.
Skeptisch: DTTB-Vizepräsidentin Heike Ahlert
Skeptisch: DTTB-Vizepräsidentin Heike Ahlert
© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Zoonar.com/Axel Kammerer
. SID
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von SID

Die Tischtennis-Bundesliga der Damen bangt nach der Rückzugsankündigung von Aufsteiger SV Jena um ihre formale Sollstärke von acht Teams. „Wir hoffen, aber das wird schwierig“, sagte Sport-Vizepräsidentin Heike Ahlert vom zuständigen Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) dem SID zu den Perspektiven für eine Auffüllung der entstandenen Lücke.

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Bereits vor dem Tabellen-Vorletzten Jena hatte sich auch Schlusslicht SV Böblingen zum Saisonende abgemeldet und damit als Absteiger festgestanden. Von den Zweitligisten allerdings hat bislang nur Spitzenreiter ESV Weil ein Jahr nach seinem Erstliga-Abstieg Interesse am Sprung ins Oberhaus signalisiert. Aufgrund von Jenas Rückzug wurde die Meldefrist bis zum 15. April verlängert.

Bundesliga-Rückzüge: Ahlert sieht grundsätzliche Probleme

Jena hatte sich nur ein Jahr nach seinem ersten Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse aufgrund mangelnder Möglichkeiten zur Ersetzung von zwei abwandernden Topspielerinnen zur Beendigung seines Bundesliga-Engagements entschlossen. In Böblingen bedeuteten organisatorische Gründe nach dem Tod des langjährigen Managers das Aus für die Schwaben.

Trotz der unterschiedlichen Ausgangslagen beider Fälle sind die Rückzüge von Jena und Böblingen für Ahlert ein Anzeichen von grundsätzlichen Problemen: „Es zeigt sich wieder, wie schwierig es ist, im Damen-Bereich professionelle Strukturen zu schaffen.“