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Neuer DVV-Coach Waibl will "alle Ressourcen" nutzen

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Neuer DVV-Coach Waibl will "alle Ressourcen" nutzen

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Neuer DVV-Coach Waibl will "alle Ressourcen" nutzen

Der neue Frauen-Bundestrainer erfüllt sich mit dem Job einen Traum. Der Fokus liegt nun auf der Qualifikation für Olympia.
Niederlage mit Deutschland: Alexander Waibl
Niederlage mit Deutschland: Alexander Waibl
© IMAGO / Eibner/SID/IMAGO/Sandy Dinkelacker
. SID
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von SID

Alexander Waibl tritt sein Amt als Frauen-Bundestrainer beim Deutschen Volleyball-Verband (DVV) voller Vorfreude an. Für jeden Trainer müsse es ein „Traum“ sein, „Bundestrainer im eigenen Land sein zu dürfen“, sagte der 56-Jährige am Montag vor dem Testspiel am Freitag (19.30 Uhr) in Potsdam gegen Rumänien.

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An sein Premierenspiel denkt er aber noch nicht. "Wir müssen den Staff abstimmen", die Trainerkollegen müssten einbezogen werden, und vieles mehr, führte Waibl seine Aufgaben auf: "Ich versuche, alle Ressourcen zu nutzen."

Der Trainer des Dresdner SC hatte das Amt, das der zuvor tätige Bundestrainer Vital Heynen kurzfristig niedergelegt hatte, am 19. April übernommen. Kapitänin Anna Pogani sprach von einem "super schlechten Timing" des Rücktritts. Co-Spielführerin Lena Stigrot sprach von einem "kurzen Schockmoment. Dann haben sich aber alle gefreut, mit Alex zusammenzuarbeiten."

Zwischen dem ersten Kontakt mit dem Verband und der Entscheidung "lagen maximal 24 Stunden", erklärte Waibl, der kurzfristig zusagte - bis Ende August. Inzwischen ist auch Heynens neue Stelle bekannt: Der chinesische Volleyball-Verband hat die Verpflichtung des Belgiers für das Männer-Nationalteam bestätigt.

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Um sich erstmals seit 2004 wieder für die Olympischen Spiele (26. Juli bis 11. August) zu qualifizieren, brauchen die DVV-Frauen Siege in der am 14. Mai startenden Volleyball Nations League (VNL), um über die Weltrangliste noch ein Ticket für Paris zu ergattern. Waibl aber „will sich gar nicht mit der Weltrangliste auseinandersetzen“. Die spezielle Situation könne „viel Kraft und Energie an Stellen freisetzen“.