Felix Neureuther konnte in seiner aktiven Karriere 13 Einzel-Weltcupsiege feiern und ist damit der erfolgreichste deutsche alpine Skifahrer der Geschichte. Doch nicht immer setzte der langjährige Spitzensportler dabei auf die richtige Ernährung, wie er nun enthüllte.

„Das war ganz am Anfang bei einem Weltcuprennen, da habe ich mal zwischen den Durchgängen so Lust auf eine Gulaschsuppe gehabt. Und dann hatte ich so Hunger, dass ich mir danach noch einen Germknödel reingepfiffen habe“, verriet Neureuther in der neuesten Folge des BR24Sport-Podcasts „Pizza & Pommes“.

Neureuther mit kurioser Ernährungsstrategie

Die Fahrt mit vollem Magen erwies sich für den heutigen TV-Experten als Herausforderung: „Dann bin ich den zweiten Durchgang gefahren und ich schwöre dir: Ich hätte fast im Ziel alles ausgespuckt. Weil es durch die Belastung wieder hochgekommen ist. Und dieser Geschmack von Gulaschsuppe gemischt mit einem Germknödel mit Vanillesauce, das war, glaube ich, das Schlechteste, was man überhaupt machen hätte können.“

Trotz allem zog Neureuther, der 2003 im Weltcup debütiert hatte, ein positives Fazit über das besagte Rennen: „Ich bin gar nicht so schlecht gefahren.“ Allerdings gab der 40-Jährige nicht an, bei welchem Wettkampf er auf diese ungewöhnliche Ernährungskombination zurückgegriffen hatte.

Anfang des Jahres hatte Neureuther bereits mit einem anderen kulinarischen Ausrutscher für Aufsehen gesorgt, als er und sein Kumpel Bastian Schweinsteiger mit einer Weißwurst und Tee posierten.