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Nach 9 Jahren: Wintersport-Drama nimmt unglaubliche Wendung

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Nach 9 Jahren: Wintersport-Drama nimmt unglaubliche Wendung

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Sensations-Comeback im Skilanglauf

Bei den norwegischen Meisterschaften gelingt Skilangläuferin Sofie Nordsveen Hustad ein grandioses Comeback. Nach einer langen Leidenszeit läuft die Norwegerin zu Gold.
Im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ auf SPORT1 spricht Moderatorin Anna Dollak in der Rubrik #SCHNEEVONMORGEN gemeinsam mit Michael Vitzthum, Mit-Autor des Buches "Natürlich mit Öffis" über die verschiedenen Anreise-Möglichkeiten in die Berge.
SPORT1
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von SPORT1

Sofie Nordsveen Hustad hat ein sensationelles Comeback im Skilanglauf gefeiert. Bei den norwegischen Meisterschaften in Beitostölen lief die 27-Jährige auf den ersten Platz und errang damit die erste Goldmedaille nach einer langen Leidenszeit.

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„Es ist verrückt. Es ist Silvester, Heiligabend und Geburtstag am selben Tag“, sagte Hustad im Interview mit dem norwegischen Sender NRK. Unglaubliche 32 Sekunden Vorsprung vor der nächstbesten Konkurrentin erarbeitete sich die Skilangläuferin bis zum Ziel.

„Es ist klar, dass das viel bedeutet. Wenn man Rückschläge erlitten hat, bedeutet der Aufschwung noch mehr. Und man wird dafür bezahlt, dass man jahrelang im Sturm gestanden und herum gestampft hat“, lobte auch TV-Expertin und Ex-Star Therese Johaug.

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Sieg nach langer Leidenszeit

2015 feierte das damalige Supertalent noch einen Staffel-Sieg bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Kasachstan. Doch es folgten Jahre, die Hustad daran zweifeln ließen, ob sie auf ihr altes Niveau zurückkehren könne. Zu viel Training und eine Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber bremsten ihren Karriereaufstieg.

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Neun Jahre nach dem Junioren-Triumph ist die Athletin allerdings wieder an der Spitze eines Wettkampfes angekommen, zum zweiten Mal in ihrer Karriere. „Seitdem sind ein paar harte Jahre vergangen, aber ich habe ein gutes Goldfisch-Gedächtnis. All die schlechten Rennen vergesse ich schnell, und dann nehme ich mit, was gut ist“, sagte Hustad.

Eine erfolgreiche Zukunft scheint nach dem jüngsten WM-Erfolg auch deshalb wieder durchaus realistisch zu sein.

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„Wir haben bei den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr gesehen, dass es die über 30-Jährigen sind, die die Medaillen holen. Wenn Sofie jetzt geradeaus in die Pedale tritt, kann sie viele gute Erfahrungen machen“, sagte Frauen-Nationaltrainer Sjur Ole Svarstad dem NRK.

Eine Nominierung für das Weltcup-Aufgebot in Kollen wollte Svarstad ebenso wenig ausschließen.