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Nach Rückzug Bostons: IOC hofft auf Olympia-Bewerbung aus den USA

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Nach Rückzug Bostons: IOC hofft auf Olympia-Bewerbung aus den USA

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L.A. bald Konkurrent für Hamburg?

Nach Bostons Verzicht auf eine Bewerbung bringt sich die Filmmetropole sich wieder in Stellung. Das IOC glaubt an Hamburger Konkurrenz aus den USA.
Los Angeles hat Interesse an den Sommerspielen 2024 bekundet
Los Angeles hat Interesse an den Sommerspielen 2024 bekundet
© Getty Images

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hofft trotz des Rückzugs von Boston weiter auf einen US-Bewerber um die Olympischen Sommerspiele 2024.

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"Wir sind zuversichtlich, dass das Nationale Olympische Komitee der USA den geeignetsten amerikanischen Bewerber auswählen wird", sagte IOC-Präsident Thomas Bach in einer Pressemitteilung: "Die Einladungs-Phase ist auch eine Möglichkeit, herauszufinden, welche Stadt von den Nationalen Olympischen Komitees ausgewählt werden soll."

Am Montag hatte der Hamburger Konkurrent Boston wegen der mangelnden Unterstützung in der Bevölkerung seinen Verzicht auf eine Bewerbung erklärt. Das Nationale Olympische Komitee der USA (USOC) entscheidet sich bis August, ob und mit wem die USA ins Rennen gehen werden.

Bereits kurz nach dem Verzicht von Boston hatte Los Angeles sein Interesse bekundet. Die Gastgeberstadt der Spiele 1932 und 1984 hatte in der US-Vorauswahl gegen Boston den Kürzeren gezogen.

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"Ich glaube nach wie vor daran, dass Los Angeles eine ideale Olympiastadt ist", sagte Bürgermeister Eric Garcetti in einer ersten Stellungnahme. Er werde nun das Gespräch mit dem USOC suchen, um die "stärkste und finanziell verantwortungsbewusste Bewerbung unserer Stadt und unseres Landes" zu präsentieren.

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Die Kandidaturfrist beim Internationalen Olympischen Komitee endet am 15. September, über die Vergabe der Sommerspiele in neun Jahren wird im Sommer 2017 beim 130. IOC-Kongress in der peruanischen Hauptstadt Lima entschieden. Neben Hamburg haben bislang Paris, Rom und Budapest offiziell ihr Interesse hinterlegt.