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Britta Heidemann befürchtet negative Auswirkungen für deutschen Spitzensport

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Britta Heidemann befürchtet negative Auswirkungen für deutschen Spitzensport

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Heidemann nach Referendum enttäuscht

Britta Heidemann gewann 2008 Gold in Peking
Britta Heidemann gewann 2008 Gold in Peking
© Getty Images

Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann sieht im Nein der Hamburger zu den Olympischen Spielen 2024 negative Auswirkungen auf den deutschen Spitzensport.

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"Die Bewerbung hätte bedeutet, dass die Strukturreform des deutschen Spitzensports sehr viel schneller vorangegangen wäre. Es drückt sich auch in der Medaillenanzahl deutscher Sportler aus, wie viele Probleme wir gerade im Leistungssport haben. Der deutsche Sport strauchelt und hätte diesen Antrieb gebrauchen können", sagte Heidemann.

Die 32-Jährige hätte Olympische Spiele in der Hansestadt aus mehreren Gründen begrüßt.

"Die Vorteile von Olympia wären so überwiegend gewesen, auch infrastrukturell und für die Jugend. Gerade auch, weil wir so viele Flüchtlinge aufnehmen. Ich glaube, es gibt kein besseres Mittel zur Integration als Sport", sagte Heidemann, die 2008 mit dem Degen Gold bei den Sommerspielen in Peking gewann.

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Der Ausgang des Referendums hat Heidemann nicht völlig überrascht. "Ich war total enttäuscht. Nach der Begeisterung und der positiven Reaktion im Februar habe ich damit zwar nicht gerechnet. Aber sind aktuell einige Themen dazugekommen, die die Leute mehr beschäftigen. Ich bin daher nicht wirklich überrascht, aber ich finde es unglaublich schade", sagte Heidemann.