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Turnen bei Olympia: Hersteller schenkt Fabian Hambüchen Gold-Reck

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Turnen bei Olympia: Hersteller schenkt Fabian Hambüchen Gold-Reck

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Hambüchen bekommt Reck geschenkt

Der Wunsch des Olympiasiegers von Rio am Reck wird erfüllt. Der Hersteller schenkt Fabian Hambüchen sein Gold-Gerät. Der Turner kann sich seine "fünf Riesen" sparen.
Gymnastics - Artistic - Olympics: Day 11
Gymnastics - Artistic - Olympics: Day 11
© Getty Images

Turn-Olympiasieger Fabian Hambüchen kann sich die "etwa fünf Riesen" für sein Gold-Reck von Rio de Janeiro sparen - er bekommt es geschenkt und frei Haus geliefert.

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"Wir werden ihm das goldene Reck in Anerkennung seiner wunderbaren Karriere und seiner großartigen Leistung schenken", sagte Jeanette Grau, Vertriebsleiterin des deutschen Turngeräte-Herstellers Spieth Gymnastics, am Mittwoch. Dies sei von der Geschäftsführung veranlasst worden.

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"Ich freue mich natürlich riesig. Das ist eine nette Geste. Dass ich es geschenkt bekomme und es bis vor die Haustür geliefert wird, ist ein Traum. Wenn wir es in der Halle aufstellen, wird das ein Highlight", sagte Hambüchen am Mittwoch.

Der Transport nach Deutschland sei kein Problem, versichert der Hersteller. "Wir werden dafür sorgen, dass es per Flugzeug sicher aus Rio zurückkommt und auch zu ihm in die Trainingshalle nach Wetzlar", sagte Grau.

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Hambüchen wollte Reck kaufen

Hambüchen war von Kosten in Höhe von "etwa fünf Riesen" ausgegangen, also 5000 Euro. "Dafür bekommt man zwei Recks", kommentierte Grau.

Hambüchen selbst war nach seinem Olympiasieg die Idee gekommen, sich das ganz besondere Souvenir zu sichern.

"Ich bin mit meinem kanadischen Kumpel noch mal in die Halle gegangen, um das Reck zu fotografieren. Da kam mir der Gedanke: 'Hey Alter, das Ding musst Du kaufen!'", sagte er der ARD und wiederholte es später im Deutschen Haus: "Es wäre ja blöd, wenn ich das Ding hier stehen lasse. Ich werde mein Autogramm drauf setzen, dann ist das ein Unikat." Das Reck ist mit den Olympischen Ringen verziert.

Am Dienstagabend hatte der 28-Jährige seine Karriere zum Abschluss mit der Goldmedaille gekrönt. Er erreichte 15,766 Punkte. Der Amerikaner Danell Leyvva (15,500) gewann Silber, Dritter wurde der Brite Nile Wilson (15,466).