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IOC erkennt Cheerleading und Muay Thai als Olympia-Sportarten an

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IOC erkennt Cheerleading und Muay Thai als Olympia-Sportarten an

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Wird Cheerleading bald olympisch?

Das IOC erkennt Cheerleading und eine Kampfsportart provisorisch als olympische Sportarten an und fördert sie. Beide Weltverbände können so Olympia 2024 anpeilen.
Houston Texans v Oakland Raiders
Houston Texans v Oakland Raiders
© Getty Images

Wird Cheerleading bald olympisch?

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Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat das traditionelle Anheizen des Publikums aus dem US-Sport ebenso wie den Kampfsport Muay Thai zunächst provisorisch als olympische Sportarten anerkannt und den Weltverbänden eine jährliche Förderung von 25.000 Dollar zugesprochen.

Nach drei Jahren können sie sich offiziell für die Aufnahme in das Programm der Olympischen Spiele bewerben. Dann dürften Gastgeberstädte sie bereits als Vorführsportarten ausrichten. Die Sommerspiele 2024 wären demnach die erste Möglichkeit.

"Cheerleading ist ein Sport mit wachsender Popularität. Es ist besonders auf junge Menschen ausgerichtet, dem tragen wir Rechnung", sagte IOC-Sportdirektor Kit McConnell.

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NFL: Die heißesten Cheerleader der Teams

Tatsächlich sind die Cheer-Wettkämpfe nicht mit den Auftritten der attraktiven Damen bei NFL- oder NBA-Spielen zu vergleichen.

Das sogenannte "All-Star-Cheerleading" ist ein harter Wettkampf zwischen Teams, die nach Tanz, turnerischen Elementen wie Pyramiden und künstlerischer Ausführung bewertet werden.

Deshalb gehören auch Männer zum Team, die vor allem für Hebe- und Wurfelemente wichtig sind. An den US-Colleges gibt es für Cheerleader sogar Stipendien – genau wie für Football, Basketball, Schwimmen oder Leichtathletik.

Der International Cheer Union (ICU) gehören mehr als 100 nationale Verbände mit insgesamt ca. 4,5 Millionen registrierten Athleten an. In Deutschland gibt es rund 400 sogenannte Cheerleading Squads.