Boris Becker hat erneut eine Breitseite gegen Roger Federer abgefeuert, fühlt sich dabei allerdings falsch wiedergegeben.
Verwirrung um Becker-Interview
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Anlass zu der Attacke war Federers neuer Halbvolley-Return, der so genannte "Sabr" ("Sneak attack by Roger").
"Meine Generation hätte ihn gleich im ersten Match mit dem Service abgeschossen", meinte Becker im Sky-Interview mit Blick auf die neue Wunderwaffe des Schweizers.
Der 47-Jährige weiter: ''Hätte er den Schlag gegen John McEnroe, Jimmy Connors oder gar mich ausgepackt, dann hätten wir gesagt: Roger, ich mag dich sehr, aber noch einmal und ich ziele voll auf dich!"
Auf Twitter erklärte Becker dazu jedoch später, er sei falsch übersetzt worden: "Der Versuch, meine englischen Interviews auf Deutsch zu übersetzen, misslingt regelmäßig... also lasst es zukünftig oder fragt mich!?"
Außerdem stellte der Trainer von Novak Djokovic klar, dass er seinen Respekt gegenüber Federer "schon mehrfach zum Ausdruck gebracht" habe - und dessen Namen dennoch "erwähnen dürfe".