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Tennis, ATP: Boris Becker adelt Alexander Zverev, übt auch Kritik

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Tennis, ATP: Boris Becker adelt Alexander Zverev, übt auch Kritik

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Becker lobt und kritisiert Zverev

Boris Becker lobt den deutschen Youngster Alexander Zverev in höchsten Tönen und traut ihm die Nachfolge von Federer und Nadal zu - doch er übt auch Kritik.
Alexander Zverev (l.) fehlt nach der Ernennung von Boris Becker zum "Head of Men's Tennis"
Alexander Zverev (l.) fehlt nach der Ernennung von Boris Becker zum "Head of Men's Tennis"
© Getty Images

Deutschlands Tennis-Ikone Boris Becker (49) traut dem Hamburger Alexander Zverev zu, die Nachfolge von Roger Federer und Rafael Nadal als Dominator im Welttennis anzutreten.

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"Sascha Zverev ist von der Veranlagung her der Beste der Nachfolge-Generation", sagte der Head of Men's Tennis im Deutschen Tennis Bund (DTB) der Sport-Bild: "Aber es kann auch noch alles schiefgehen. Du musst halt erst mal was gewinnen – und gewinnen heißt: Grand Slams."

Allerdings glaubt der dreimalige Wimbledon-Sieger Becker, dass sich der 20-jährige Zverev noch ein wenig gedulden muss, denn die dominierenden Spieler der letzten Dekade, der 36-jährige Federer und Nadal (31) seien "eine andere Liga. Top 5 unter allen Sportstars weltweit. Das ist vergleichbar mit Messi und Ronaldo."

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Becker: Zverev nicht gut beraten

Dass Zverev seine Teilnahme am Davis-Cup-Abstiegsduell Mitte September in Portugal abgesagt hatte, nimmt Becker dem Weltranglisten-Vierten nicht übel.

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Allerdings hält Becker den deutschen Top-Spieler bei dieser Entscheidung durch Manager Patricio Apey für nicht gut beraten: "Er (Apey, d. Red.) unterschätzt den deutschen Sportmarkt und die deutschen Medien."

Gerade in Deutschland würden einheimische Stars "sehr kritisch gesehen", das wisse er aus eigener Erfahrung, so Becker: "Sie werden genau beobachtet, wie sie ihr Land in der Nationalmannschaft oder bei Olympia vertreten. Von Sascha weiß ich, dass er Patriot ist und eigentlich gerne im Davis Cup spielt."