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Pech für Görges/Grönefeld: Aufgabe im Halbfinale von Melbourne

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Pech für Görges/Grönefeld: Aufgabe im Halbfinale von Melbourne

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Görges/Grönefeld müssen aufgeben

TENNIS-AUS-OPEN
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© Getty Images

Pech für Julia Görges und Anna-Lena Grönefeld in Melbourne: Das Fed-Cup-Duo musste das Doppel-Halbfinale bei den Australian Open gegen Bethanie Mattek-Sands/Lucie Safarova (USA/Tschechien) nach dem verlorenen ersten Satz (0:6) aufgeben. Grund dafür war eine Virus-Erkrankung von Görges.

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Die Einzel-Achtelfinalistin Görges hatte sich bereits in der Nacht vor ihrem ersten Grand-Slam-Halbfinale im Doppel schlecht gefühlt. Bereits in den vergangenen Tagen waren beim Happy Slam in Down Under mehrere Profis an einem Magen-Darm-Virus erkrankt.

Nach dem verlorenen ersten Durchgang nahm die sichtlich angeschlagene Görges eine medizinische Auszeit und führte ein langes Gespräch mit der herbeigeeilten Physiotherapeutin. Gemeinsam kamen sie zu der Entscheidung, dass die 26-Jährige aus Bad Oldesloe das Spiel nicht fortsetzen wird. "Ein unglückliches Ende eines großartigen Turniers", schrieb Grönefeld bei Twitter.

Die an Position 16 gesetzten Görges/Grönefeld hatten im Achtelfinale überraschend die topgesetzten Titelverteidigerinnen Sara Errani/Roberta Vinci aus Italien mit 6:3, 4:6, 7:5 ausgeschaltet.

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Derweil gab Bundestrainerin Barbara Rittner am Rande einer Pressekonferenz zur Fed-Cup-Nominierung im Stuttgarter Rathaus Entwarnung. "Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Es ist nichts Schlimmes. Es ging ihr einfach nicht ganz so gut", sagte Rittner.

Im vergangenen Sommer hatte die Kombination Görges/Grönefeld in Wimbledon erstmals zusammen im Viertelfinale eines Majors gestanden. Damals hatten sie gegen ihre Fed-Cup-Kollegin Andrea Petkovic (Darmstadt) und deren Partnerin Magdalena Rybarikova (Slowakei) verloren.

Görges und die Nordhornerin Grönefeld, die im gemischten Doppel bereits die Titel in Wimbledon 2009 und bei den French Open 2014 gewann, kassierten durch den Sprung ins Halbfinale von Melbourne ein Preisgeld von umgerechnet rund 100.380 Euro.