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Wegen politischer Situation: Mario Gomez verlässt Besiktas Istanbul

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Wegen politischer Situation: Mario Gomez verlässt Besiktas Istanbul

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Unruhen: Gomez verlässt Türkei

Nationalspieler Mario Gomez gibt seinen Abschied vom türkischen Meister bekannt - aus politischen Gründen. Auf seiner Facebook-Seite bittet er die Fans um Verständnis.
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© imago

Nationalspieler Mario Gomez bricht unter dem Eindruck des gescheiterten Putschversuchs in der Türkei seine Zelte beim Meister Besiktas Istanbul ab.

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Dies begründete der 31-Jährige, der in der abgelaufenen Saison vom AC Florenz an den Bosporus ausgeliehen war und zum Torschützenkönig der Süper Lig avancierte, explizit mit der politisch brisanten Lage in der Türkei.

"Der Grund dafür ist ausschließlich die politische Situation. Weder sportliche noch andere Gründe haben mich dazu bewegt. Einzig und allein die schrecklichen Geschehnisse der letzten Tage. Ich hoffe, dass diese politischen Probleme bald friedlich gelöst werden", schrieb Gomez in dem sozialen Netzwerk.

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Gomez fügte an: "Schweren Herzens will ich euch Besiktas-Fans persönlich mitteilen, dass ich in der kommenden Saison nicht für diesen tollen Verein, vor euch überragenden Fans und in diesem einzigartigen Stadion spielen werde."

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Eine Rückehr zu einem späteren und sicheren Zeitpunkt wollte Gomez gleichwohl nicht ausschließen: "Ein fettes Danke dem Verein, euch Fans und einfach all den Menschen mit denen meine Familie und ich viel Freude hatten! Es war ein überragendes Jahr mit der absoluten Krönung der Meisterschaft."

"Ich hoffe, dass diese politischen Probleme bald friedlich gelöst werden. Dann ist es mein großer Wunsch nochmal für Besiktas zu spielen! Der Verein und das Land sind mir in diesem einem Jahr sehr ans Herz gewachsen. Hoffentlich bis bald", so Gomez.

Istanbul war vor dem Putschversuch am vergangenen Freitag in den vergangenen Monaten Schauplatz zahlreicher Attentate. Gomez weilt aktuell im Urlaub. Wohin er wechselt, ist noch nicht bekannt. Der Angreifer, der sich im EM-Viertelfinale gegen Italien einen Muskelfaserriss zugezogen hatte, gab zuletzt an, seine Optionen in Ruhe abzuklopfen.

Rückkehr nach Florenz unwahrscheinlich

Der italienische Erstligist AC Florenz, an den Gomez noch ein Jahr gebunden ist, möchte den Angreifer angesichts eines kolportierten Gehalt von zehn Millionen Euro brutto pro Jahr jedenfalls loswerden.

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Fiorentinas Präsident Andrea Della Valle sei bereit, den Stürmer für sieben Millionen Euro Ablösesumme zu verkaufen, berichtete am Mittwoch die Gazzetta dello Sport.

Wolfsburg habe Interesse signalisiert, Gomez wolle jedoch nicht nach Deutschland zurückkehren, berichtete das Blatt. Der Spieler bevorzuge einen Premier-League-Klub oder einen Wechsel nach Spanien.