Als der Größte seines Sports 2009 in die Hall of Fame aufgenommen wurde, konnte Michael "His Airness" Jordan die Tränen nicht zurückhalten.
"Crying Jordan" erobert das Netz
© Getty Images
Der heute 53-Jährige schluchzte und weinte hemmungslos, seine Augenpartie offenbarte das für alle Welt erkennbar. Das rief "Das Internet" auf den Plan und innerhalb weniger Stunden entstanden die ersten Memes, die den weinenden Jordan via Photoshop in Momente großer Niederlagen versetzten: Auch MMA-Fighterin Ronda Rousey musste damit zurecht kommen.
Nun war der Moment wieder gekommen: Die North Carolina Tar Heels, das ehemalige College-Team von MJ, verlor vor seinen Augen in einem der dramatischsten March-Madness-Endspiele gegen die Villanova Wildcats mit 74:77 - ein irrer Buzzer-Beater entscheidet das Finale.
Und "Das Internet" ließ eine neue Welle "Crying Jordan" los.
Doch der echte Michael Jordan, der vor Ort, weinte nicht.
Er nickte anerkennend. Zudem rutschte ihm ein "Good job" über die Lippen.
"Fair Jordan" anstatt "Crying Jordan".