Die Philadelphia 76ers haben es bald geschafft.
Pleitenserie der 76ers geht weiter
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Denn Philly fehlt nur noch eine Niederlage, um den Rekord für den schlechtesten NBA-Start der Geschichte einzustellen.
Die New Jersey Nets starteten 2009/10 mit 18 Pleiten in Serie, die 76ers kassierten mit dem 103:109 gegen die San Antonio Spurs ihre 17. Niederlage.
Philadelphia verlor 80 der letzten 99 Spiele, die letzten vier NBA-Champions aus Dallas, Miami (2x) und San Antonio verloren im selben Zeitraum zusammen 81 Spiele.
Gegen den Meister aus San Antonio überzeugte lediglich der wiedergenesene Michael Carter-Williams, der mit 24 Punkten, elf Rebounds und sieben Assistst nur knapp ein Triple-Double verpasste.
Auf Seiten der Spurs, die beim achten Sieg in Serie auf ihre Stars Tony Parker und Tim Duncan verzichteten, sorgte Finals-MVP Kawhi Leonard mit 24 Zählern für die beste Ausbeute.
Zusätzlich schnappte sich der Small Forward noch elf Rebounds und gab vier Assists.
Die Los Angeles Clippers (12-5) feierten gegen die Minnesota Timberwolves (4-12) einen ungefährdeten 127:101-Erfolg und damit den fünften Sieg in Folge.
Topscorer der Clippers waren Blake Griffin und J.J. Redick mit jeweils 23 Punkten.
Vizemeister Miami Heat bekam gegen die Washington Wizards eine heftige Abreibung.
Das Team von Superstar Dwyane Wade wurde mit 86:107 abgeschossen, Washington bestach vor allem von jenseits der 7,24 Meter.
Zehn von 19 Distanzwürfe fanden ihr Ziel, Rasual Butler war mit 23 Punkten Topscorer der Wizards.
"D-Wade" brachte es auf 20 Zähler, Chris Bosh lieferte 21 Punkte ab.