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Stephen Curry in den sozialen Medien: Lieber Slyce als Twitter

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Stephen Curry in den sozialen Medien: Lieber Slyce als Twitter

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Ärger auf Twitter: Curry geht neue Wege

Stephen Curry ist genervt von dauernden Reibereien auf Twitter, will aber weiter mit seinen Fans kommunizieren. Eine neue Plattform schafft Abhilfe. Wird Curry zum Vorreiter?
Stephen Curry ist Mitgründer der Plattform "Slyce"
Stephen Curry ist Mitgründer der Plattform "Slyce"
© Getty Images

Stephen Curry ist ein gefragter Mann.

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Der Anführer der Golden State Warriors dominiert derzeit die NBA und ist in aller Munde. Jeder will ein Stück vom Kuchen. Je besser ein Spieler wird, desto mehr polarisiert er. Die Anzahl der Fans steigt, die Anzahl der Hater aber auch.

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Vor allem in den sozialen Medien werden Superstars wie Curry bombardiert. Und die Kommentare und Anmerkungen der Follower sind selten ausschließlich positiv, die Fragen der User (thematisch) nicht immer erwünscht.

Slyce statt Twitter

Das hat auch Curry gemerkt. Der 27-Jährige hat vor einigen Jahren versucht, mit seinen Followern zu kommunizieren. In seiner Anfangszeit in der NBA, als er mit Verletzungen zu kämpfen hatte, benutzte Curry Twitter nicht nur, um Bilder oder Posts abzusetzen - sondern auch für einen Austausch mit seinen Fans.

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Doch nach und nach sank seine Aktivität wieder. Bryant Barr, ehemaliger Teamkollege an Currys College Davidson, fand heraus, warum. "Es war zu viel Ärger, zu viel Lärm und zu viele Reibereien, die der investierten Zeit nicht gerecht wurden", zitierte Barr Curry in der USA Today.

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Gemeinsam mit Curry und einem Studentenkollegen bei Nike entwickelte Barr eine neue Plattform - Slyce. Diese soll es Curry wieder möglich machen, mit Fans zu kommunizieren. Durch einen Filter (zehn Prozent automatisch, 90 Prozent manuell) erhält die Person - in diesem Fall Curry - in einer Art Q&A nur ausgewählte Fragen zu Themen, über die er auch sprechen will (z.B. das Golfen oder die Carolina Panthers).

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Kontrolle der eigenen Stimme

"Es ist etwa so, dass du in Kontrolle deiner eigenen Stimme bist", erklärt Curry in einem Interview. "Nach Spielen fragen die Medien nach Sachen, die in ihre bereits geschrieben Geschichten passen, die in eine Richtung gehen, die du nicht willst. Bei den Q&A kannst du dagegen über normale Sachen reden - und das ganze effizienter. Das wird auch notwendig."

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Curry ahnte wohl schon vor wenigen Jahren, was auf ihn zukommen würde, wenn er richtig im Rampenlicht steht. Denn auch nach Gala-Vorstellungen wie im Spiel gegen Oklahoma City tauchen auf Twitter, wo sich Curry vor Spielen immer häufiger nur noch mit einem "Lock in! #DubNation" meldet, Hass-Kommentare auf.

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Mit seinem Wechsel auf die neue soziale Plattform Slyce, auf die er bei Twitter immer wieder verweist, könnte er sich wie auch durch seinen Spielstil in der NBA als Vorreiter erweisen.

Denn auch wenn das Frage-Antwort-Spiel kontrolliert wird - dass sich ein Star in dieser Art und Weise Zeit nimmt, um mit seinen Fans zu kommunizieren, ist definitiv nicht üblich.