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NBA: Holt Magic Johnson auch Kobe Bryant zu Los Angeles Lakers

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NBA: Holt Magic Johnson auch Kobe Bryant zu Los Angeles Lakers

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Nach Magic-Beben: Folgt nun Bryant?

Der neue Lakers-Entscheider Magic Johnson will mit Kobe Bryant die nächste Legende nach Hause holen. Einen Vertrauten der "Black Mamba" hat er schon am Haken.
Magic Johnson Kobe Bryant.jpg
© Getty Images
Raphael Weber
Raphael Weber

Es ist wieder Showtime bei den Los Angeles Lakers!

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Mit Legende Earvin "Magic" Johnson als neuem starken Mann hat die Glamour-Franchise aus der Stadt der Engel für einen Paukenschlag gesorgt – und der nächste könnte schon bald folgen.

Nicht zwingend auf dem NBA-Transfermarkt zur Trade-Deadline, sondern erneut in der Führungsetage.

Denn läuft alles nach Plan, dann soll mit Kobe Bryant eine weitere Legende zu den Lakers zurückkehren.

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Berater von Bryant als neuer GM

Den ersten Schritt hat die neue Führung des "President of Basketball Operations" Johnson bereits gemacht: Neuer General Manager wird Sportagent Rob Pelinka, mit dem sich die Lakers laut ESPN bereits geeinigt haben.

Bei Bob Myers, der nach dem Wechsel vom Agenten zum GM als Mastermind die Golden State Warriors baute, war L.A. zuvor abgeblitzt.

Mit der Personalie Pelinka haben die Lakers jetzt aber sogar ein Ass im Ärmel: Partner in dessen Landmark Sports Agency, deren Anteile Pelinka nun veräußern muss, ist kein Geringerer als Kobe Bryant.

Der Superstar dürfe sich sein Einsatzgebiet sogar frei wählen, ködert Johnson. Bryant könne machen "was auch immer er will."

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Magic und Kobe sollen Stars locken

Die Strahlkraft der "Black Mamba" zusammen mit der von Magic selbst zu nutzen, um nach peinlichen Jahren wieder Stars nach L.A. zu locken und an die glorreichen Zeiten anzuknüpfen - so sieht der Plan aus.

Dafür feuerte Präsidentin Jeanie Buss neben GM Mitch Kupchak auch ihren Bruder Jim Buss als Basketball-Verantwortlichen.

Und wer könnte besser als Gesicht der neuen Lakers fungieren, als der gern breit grinsende Johnson. Mit den Showtime-Lakers, die in den 80ern unter der Führung des revolutionären 2,06-Meter-Aufbauspielers fünf Titel holten, verzückte Magic die Massen.

Nach der schlechtesten Saison der Franchise-Geschichte (2015/16) können die Lakers seine Präsenz dringend brauchen. Trotz vielversprechender Talente stehen die Lila-Goldenen mit einer Bilanz von 19 Siegen und 39 Niederlagen auf dem vorletzten Platz der Western Conference.

Parallelen zu Bird

Doch mit Magic, Bryant und Co. soll jetzt alles besser werden.

Pelinka als Mann vom Fach würde in diesem Konstrukt die tagtägliche, inhaltliche Arbeit leisten und Johnson vor allem in den Feinheiten des Tarifvertrags zur Seite stehen, während Magic mit seiner Aura wirken könnte.

In einer ähnlichen Konstellation arbeitet Johnsons früherer Dauerrivale und Freund Larry Bird seit Jahren bei den Indiana Pacers mit GM Kevin Pritchard.

Allerdings ist auch bei Magic die eine oder andere sportliche Fehleinschätzung wohldokumentiert. Twitter sei Dank.

So war er 2014 überzeugt, dass Rajon Rondo die Dallas Mavericks zum Meisterschaftsanwärter machen würde:

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Auch Derek Fisher hielt er einst für eine treffliche Wahl als Knicks-Coach:

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Umso wichtiger, dass mit Pelinka ein Experte an seiner Seite ist. Myers hat bei den Warriors eindrucksvoll bewiesen, dass der Wechsel vom Agenten zum GM erfolgreich gelingen kann.

Das letzte Wort behält sich aber die Legende vor. "Alles, was mit Trades zu tun hat, wird natürlich am Ende auf meinem Tisch landen", betont Magic: "Ich bin ein Kontrollfreak. Ich werde die Strategie festlegen, für das richtige Klima sorgen und sicherstellen, dass diese Organisation auf und neben dem Parkett für Extraklasse steht."

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Pelinkas vortreffliche Kontakte aus seiner Zeit als Agent helfen, zählten doch unter anderem James Harden, Eric Gordon und Trevor Ariza zu seinen Klienten.

Hoffnung auf eine goldene Zukunft

Eine weitere wichtige Erkenntnis: Magic ist klar, dass die Lakers nicht von heute auf morgen wieder um Meisterschaften mitspielen werden.

"Ich würde hier nicht sitzen, wenn die Situation gut wäre. Mir ist klar, was vor mir liegt, aber ich bin hier und ich bin langfristig hier und schlussendlich werden wir die Wende schaffen", versichert er.

Ein Mega-Trade, und alles ist wieder gut - das funktioniert im Jahr 2017 nicht mehr. Das Fundament mit Coach Luke Walton und den Jungstars wie D'Angelo Russell, Julius Randle und Brandon Ingram ist jedoch durchaus vielversprechend.