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Ice Cube will Dirk Nowitzki nach Karriereende in Big-3-Liga holen

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Ice Cube will Dirk Nowitzki nach Karriereende in Big-3-Liga holen

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US-Rapper buhlt um Nowitzki

In der von Ice Cube gegründeten Big-3-Liga laufen ehemalige NBA-Größen auf. Der Rapper hofft, dass das olympische Format auch für Dirk Nowitzki eine Option ist.
Ice Cube will Dirk Nowitzki in die "Big 3" locken
Ice Cube will Dirk Nowitzki in die "Big 3" locken
© Getty Images

Ein Held nach dem anderen ging von der Bühne. Ice Cube konnte nicht damit leben. "Es hat mich krank gemacht, zuzusehen, wie die Jungs aufhören, obwohl sie noch spielen könnten", sagte der berühmte Rapper und meinte damit NBA-Superstars wie Kobe Bryant. Aus seinem Frust entstand eine Idee.

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O'Shea Jackson, wie der umtriebige Ice Cube mit bürgerlichem Namen heißt, holt seine Idole zurück. Der 48-Jährige aus Los Angeles, bereits Musiker, Schauspieler und Filmproduzent, macht jetzt halt auch in Basketball. In 3x3 Basketball, um genau zu sein. Also der Variante, die in Tokio 2020 erstmals olympisch sein wird.

Ice Cube hat eine Liga gegründet und große Namen um sich versammelt. Allen "The Answer" Iverson ist als Spielertrainer mit von der Partie, Chauncey Billups läuft auf, Clyde "The Glide" Drexler und Julius "Dr. J" Erving sind als Coaches dabei. Doch das soll nur der Anfang sein.

Ice Cube will Nowitzki überreden

Viele, viele andere Namen hat Ice Cube im Sinn. Natürlich Bryant, Kevin Garnett und Paul Pierce, aber auch Dirk Nowitzki. "Wir hoffen, dass eines Tages Dirk in unserer Liga mitspielt - wenn er nach seiner Zeit bei den Mavericks noch Lust auf Basketball hat", sagte das ehemalige Mitglied der Hip-Hop-Combo N.W.A.

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Der Pool an Kandidaten ist groß, das Interesse an den Events auch. 15.000 Zuschauer kamen Ende Juni zur Premiere in Brooklyn, darunter NBA-Superstar James Harden, Musiker und Schauspieler LL Cool J und Schauspielerin Whoopi Goldberg. Die billigsten Tickets kosten 20 Dollar, Kinder unter 13 kommen mit Begleitung kostenlos rein. Für Plätze direkt am Spielfeld werden allerdings 750 Dollar aufgerufen.

Vier-Punkte-Wurf als Besonderheit

Gemeinsam mit Jeff Kwatinetz (52), Geschäftsmann aus der Unterhaltungsbranche, hat Ice Cube "BIG3" erfunden. Durch zehn Städte tingeln die acht Teams mit Namen wie "3's Company", "Ghost Ballers" oder "Tri-State", der Champion wird am 26. August in Las Vegas gekürt. Am Sonntag ist Chicago als fünfte Station an der Reihe. Auch dort finden vier Spiele statt, Quadruple-Header nennt sich das.

Die Regeln unterscheiden sich in einigen Punkten von der olympischen 3x3-Variante. Unter anderem gibt es hinter der Dreipunktelinie drei Kreise, aus denen mit einem Wurf vier Punkte erzielt werden können. Eingeführt haben das übrigens die Harlem Globetrotters.

"Beim Vier-Punkte-Wurf wäre er eine tödliche Waffe", sagt Ice Cube über Nowitzki. "Niemand kann ihn stoppen. Er würde die Dinger einfach versenken." Schwer zu sagen, ob sich Nowitzki für die Sommerliga begeistern ließe.