Die Denver Broncos haben das Duell der bis dahin ungeschlagenen Teams gegen Green Bay für sich entschieden und dabei Star-Quarterback Aaron Rodgers komplett aus dem Spiel genommen.
Broncos stellen Rodgers kalt
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Beim 29:10-Heimsieg der Broncos hatte die Defense der Gastgeber den Superbowl-MVP völlig im Griff und bescherte Rodgers einen der schwärzesten Abende seiner Karriere. (Die NFL auf LIVE im TV auf SPORT1 US )
Rodgers schwach, Manning historisch
Rodgers warf lediglich Pässe für für 77 Yards und brachte nur 14 seiner 22 Würfe an den Mann. Das war die schlechteste Leistung seiner NFL-Karriere in einem Spiel, in dem er nicht verletzt vom Platz musste.
Ganz anders Broncos-Spielmacher Peyton Manning: Der 39-Jährige scheint seine Form-Krise hinter sich zu haben. Manning warf beim siebten Sieg Denvers im siebten Spiel zwar wie Rodgers keinen Touchdown-Pass, sorgte aber für 340 Yards Raumgewinn und brachte 21 seiner 29 Pässe an.
Manning gelang zudem Historisches: Er stellte mit seinem 168 Sieg in der Regular Season den NFL-Rekord von Brett Favre ein.
"In den Hintern getreten"
"Wir haben heute ein starkes Team geschlagen", sagte Manning nach dem Spiel: "Dafür haben wir das ganze Team gabraucht. Gute Arbeit von der Defense!"
Packers-Headcoach Mike McCarthy war nach der ersten Saisonniederlage in sieben Spielen dagegen resigniert: "Kompliment an Denver. Das war eine demütigende Niederlage. So wurde mir schon lange nicht mehr in den Hintern getreten."