Der große Hype rund um seinen zweiten Super-Bowl-Triumph ist noch nicht verhallt, da steht Peyton Manning schon wieder im Fokus.
Genital-Skandal holt Manning wieder ein
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Diesmal sind es jedoch außerordentlich negative Schlagzeilen. Der Quarterback der Denver Broncos wird in einer Anklageschrift von Frauenrechtlerinnen gegen die University of Tennessee namentlich genannt.
Die Universität habe ein "feindseliges sexuelles Umfeld" geschaffen, heißt es in der Schrift, die in Nashville eingereicht wurde.
Darin nicht ganz unbeteiligt sei Manning gewesen, der von 1994 bis 1997 an der University of Tennessee spielte.
1996 habe der damalige College-Quarterback der Volunteers seine nackten Genitalien auf das Gesicht einer Fitnesstrainerin gelegt, als sie ihn auf eine mögliche Verletzung hin untersuchen wollte.
Manning selbst bestreitet die Vorwürfe und gab an, er habe in besagter Situation lediglich sein Hinterteil in Richtung eines Teamkollegen gestreckt.
Die Trainerin, Jamie Naughright, hatte Manning damals verklagt. Allerdings wurde der Rechtsstreit später beigelegt, Naughright verließ die Universität 1997.
Anschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs hat es auch in den vergangenen vier Jahren häufiger gegeben. Mit A.J. Johnson und Michael Williams werden auch weitere Ex-Footballer in diesem Zusammenhang genannt.
Beide müssen sich im Sommer wegen Vergewaltigung vor Gericht verantworten.