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NFL: Souvenir-Händler werfen Star-Quarterback Eli Manning Betrug vor

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NFL: Souvenir-Händler werfen Star-Quarterback Eli Manning Betrug vor

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Betrug: Manning schwer belastet

Wirbel um Giants-Quarterback Eli Manning: Der zweimalige Super-Bowl-Champion soll Souvenir-Händler an der Nase herum geführt haben.
New York Giants v Philadelphia Eagles
New York Giants v Philadelphia Eagles
© Getty Images

Eine kürzlich veröffentlichte E-Mail belastet Star-Quarterback Eli Manning in einem Ermittlungsverfahren wegen Betrugs.

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Drei Souvenirsammler warfen den Giants ursprünglich vor, Teamkleidung von Manning und seinen ehemaligen Teamkollegen Osi Umenyiora und Tiki Barberals als im Spiel getragen ausgegeben und weiterverkauft zu haben.

"Zwei Helme, die als getragen durchgehen"

Jetzt tauchte eine Mail aus dem Jahr 2010 auf, in der Manning den Giants-Zeugwart Joe Skiba explizit um "zwei Helme, die als im Spiel getragen durchgehen", bittet, nachdem Mannings Manager nach Equipment gefragt hatte, das er der Sport-Souvenir-Firma Steiner Sports zur Verfügung stellen könnte.

Für die Anwälte der Kläger steht Mannings direkte Verbindung zu den Betrugsvorwürfen damit fest. Er sei sich der falschen Etikettierung nicht nur bewusst gewesen, sondern hätte sich aktiv am Betrug beteiligt.

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Zusätzlich werfen die Kläger den New York Giants Mittäterschaft vor, weil sie die belastende Mail gelöscht hatten.

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"Versuch, Manning zu diffamieren"

Die Verteidigung wirft den Klägern dagegen selbst reine Geldmacherei vor: "Die E-Mail wurde aus dem Kontext gerissen und von skrupellosen Souvenir-Händlern veröffentlicht, die seit Jahren nur auf das große Geld aus sind", rechtfertigten sich die Anwälte von Manning und den Giants gegenüber ESPN.

"Es gab keine gesetzliche Notwendigkeit, Mannings Mail auf den Giants-Servern zu speichern. Er ist bekannt für seine Integrität und das ist nur ein erneuter Versuch, ihn zu diffamieren."

Das Verfahren soll am 25. September beginnen. Dass Manning selbst vor Gericht erscheinen muss, ist dagegen eher unwahrscheinlich, da die vorgeworfenen Taten länger als fünf Jahre zurückliegen und damit im Bundesstaat New Jersey als verjährt gelten.