Home>Wintersport>Ski Alpin>

Ski Alpin: Schwerer Sturz von Markus Dürager in Lake Louise

Ski Alpin>

Ski Alpin: Schwerer Sturz von Markus Dürager in Lake Louise

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Ärger nach dem Horror-Sturz

Der Österreicher Markus Dürager kommt in Lake Louise böse zu Fall. Er trägt mehrere Brüche davon. Seine Versorgung sorgt bei seinem Verband für großen Ärger.
imago21980670h.jpg
©

Der österreichische Ski-Rennläufer Markus Dürager hat sich bei seinem schweren Sturz bei der Weltcup-Abfahrt in Lake Louise/Kanada einen Schien- und Wadenbeinbruch im linken Bein und einen Bruch des linken Handgelenks zugezogen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das teilte der Österreichische Skiverband (ÖSV) mit. Der 25-Jährige, der noch am Samstag in Calgary am Bein operiert wurde, verlor im Zielschuss die Balance und wurde erst vom dritten Sicherheitszaun gestoppt. Die Hand-OP soll nach seiner Rückkehr erfolgen.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Dürager blieb im Schnee liegen und schrie vor Schmerzen mehrmals laut auf. Bis er per Helikopter und Rettungswagen ins Krankenhaus zunächst nach Banff und später Calgary gebracht werden konnte, vergingen mehrere Stunden - sehr zum Ärger des ÖSV.

"Es kann nicht sein, dass der Bursche mit einem offenbar recht komplizierten Unterschenkelbruch stundenlang herumgefahren wird", schimpfte Abfahrtschef Florian Winkler und erinnerte an Matthias Lanzinger. Dem hatte nach einer ähnlichen Verletzung wegen einer misslungenen Behandlung im Frühjahr 2008 in Norwegen der Unterschenkel amputiert werden müssen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Regeln hin oder her - man weiß doch, was bei so etwas passieren kann", sagte Winkler, "ich verstehe nicht, warum man nicht endlich reagieren und lernen will." Das komplizierte Vorgehen der Kanadier hat aber auch versicherungstechnische Ursachen, die sich kaum ohne Weiteres aus dem Weg schaffen lassen.