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Ski-WM in St. Moritz: Beat Feuz holt Gold, Andreas Sander Achter

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Ski-WM in St. Moritz: Beat Feuz holt Gold, Andreas Sander Achter

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Gold für die Schweiz, Sander stark

Vor den Augen von Roger Federer und eines ekstatischen Publikums holt Beat Feuz in St. Moritz Gold in der WM-Abfahrt. Andreas Sander zeigt eine starke Leistung.
FIS World Ski Championships - Men's Downhill
FIS World Ski Championships - Men's Downhill
© Getty Images

Mitfavorit Beat Feuz aus der Schweiz hat dem Druck standgehalten und bei der Heim-WM in St. Moritz Gold in der Abfahrt gewonnen.

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Einen Tag nach seinem 30. Geburtstag siegte er in einem packenden Rennen, das wegen Nebels von Samstag auf Sonntag verschoben worden war, vor Super-G-Weltmeister Erik Guay aus Kanada (+0,12 Sekunden zurück).

Bronze holte sich vor mehr als 30.000 Zuschauern der Österreicher Max Franz (+0,37).

Federer drückt Feuz die Daumen

"Unglaublich", sagte Feuz, dem der Schweizer Tennis-Star Roger Federer bei seiner Premiere als Zuschauer bei einem Ski-Rennen die Daumen gedrückt hatte.

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Eine ausgezeichnete Leistung zeigten die deutschen Starter. Andreas Sander belegte nach besten Zwischenzeiten im oberen Teil am Ende Rang acht - nur 0,19 Sekunden fehlten ihm zu einer Medaille.

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Es war die beste Leistung eines deutschen Abfahrers seit 2001, als Florian Eckert bei der WM in St. Anton sensationell Bronze gewonnen hatte - dennoch war Sander, im Super-G am Dienstag Siebter, im Ziel nicht ganz zufrieden. "Es wäre mehr drin gewesen, da muss man sich natürlich kurz ärgern", sagte er.

Dreßen zeigt starke Fahrt

Eine bemerkenswerte Fahrt zeigte auf der wegen Nebels um den "Freien Fall" verkürzten "Corviglia" auch WM-Debütant Thomas Dreßen.

Er belegte knapp hinter Olympiasieger Matthias Mayer (Österreich) Rang zwölf (+0,88) und war dabei schneller als Top-Fahrer wie Dominik Paris (Italien) oder Hannes Reichelt (Österreich). Auf dem immer noch respektablen 16. Rang im Zwischenklassement lag Josef Ferstl (+1,13).

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An Feuz aber kamen sie alle nicht mehr heran. "Es ist eine geniale Fahrt gewesen", sagte der neue Weltmeister, der wegen seiner Leibesfülle "Kugelblitz" genannt wird.

Er trat die Nachfolge seines Landsmanns Patrick Küng an, der mit 0,39 Sekunden Rückstand und zeitgleich mit dem Norweger Kjetil Jansrud Rang vier belegte. Bei der WM 2015 hatte Feuz Bronze gewonnen.