Kürzlich verabschiedeten sich die Profis von Schalke 04 in die Sommerpause, doch jetzt sorgt ein Spieler der Königsblauen aus der Ferne für Wirbel.
Wirbel um Schalke-Youngster Matondo
© Getty Images
Laut einem Bericht der englischen Daily Mail soll Rabbi Matondo auf einer Reise mit der walisischen Nationalmannschaft eine Frau übel beleidigt haben. Der Zeitung zufolge habe der 18-Jährige sich die verbale Entgleisung während eines Fluges vom portugiesischen Ort Faro ins englische Bristol geleistet.
Demnach sei Matondo laut Augenzeugen zunächst nicht den Anweisungen der Bordbesatzung nachgekommen. "Er hat vor seinen Freunden angegeben und sich geweigert, seinen Sicherheitsgurt beim Start anzulegen", wird ein Flugpassagier zitiert.
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In der Folge habe der Waliser eine Stewardess angepöbelt und mit einem Schimpfwort beleidigt - und das gleich mehrfach. Eine Entschuldigung habe Matondo verweigert und auch später die Beleidigungen bestritten.
Polizeieinsatz nach Landung
Nach der Landung in Bristol soll die Polizei angerückt sein, drei Beamten hätten den Schalke-Stürmer schließlich abgeführt. Die übrigen Passagiere mussten deshalb eine Viertelstunde länger an Bord ausharren.
Unterdessen hat die betroffene Fluggesellschaft EasyJet der Daily Mail einen Polizeieinsatz wegen störenden Verhaltens eines Passagiers während des besagten Fluges bestätigt.
Auch Schalke 04 bestätigte Sky, dass die Polizei Matondo zur Befragung mitgenommen habe, nachdem es einen Vorfall an Bord gegeben habe.
Konsequenzen drohen Matondo von Vereinsseite aber offenbar keine. "Wir sehen keine Notwendigkeit zu reagieren, da der Spieler auch bei der walisischen Nationalmannschaft ist", gab ein Schalke-Sprecher gegenüber der dpa an.