Bayern München wollte das Trikot mit der Nummer zehn in dieser Saison eigentlich nicht vergeben - aber für Topstar Philippe Coutinho machte der deutsche Rekordmeister eine Ausnahme.

"Wir wollten ihm und den Fans zeigen, welche Wertigkeit dieser Transfer hat. Das war auch für Philippe ein wichtiges Zeichen, dass der ganze Klub hinter ihm steht", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bei der Vorstellung des Offensivspielers vom FC Barcelona am Montag.

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Die Nummer "10" hatte in den vergangenen zehn Jahren Vereinslegende Arjen Robben getragen. Den 35 Jahre alten Niederländer hatten die Bayern am Montagvormittag von ihrem Plan unterrichtet.

Robben mit Coutinho einverstanden

"Arjen hat damit überhaupt kein Problem. Philippe ist ein mehr als würdiger Nachfolger für sein Trikot", sagte Rummenigge. In Anerkennung für die Verdienste von Franck Ribéry hatte der FC Bayern auch dessen Nummer "7" in dieser Saison "gesperrt".

De Niederländer bestätigte die Aussage des Bayern-Manager am Rande der Sport Bild-Awards. "Ich habe von Brazzo einen netten Anruf bekommen. Er hat mir gesagt, Coutinho wolle die 10. Ich habe geantwortet, dass ich nur das Beste für den Verein will und wenn ihm (Coutinho, d.R.) die 10 guttut ist das super."

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Für Coutinho ist die Zehn "eine große Verantwortung. Diese Nummer gehörte Robben, der Ikone hier war. Es lastet viel auf mir, aber ich kann ruhig arbeiten und mit gutem Fußball auf dem Feld zeigen, was ich kann", sagte der 27 Jahre alte Brasilianer.