Muss Eintracht Frankfurt schon bald ohne seinen Leader und Kapitän auskommen?

Wie Sebastian Rode der Bild mitteilte, soll spätestens 2024 Schluss mit seiner Karriere sein. Der 32-Jährige besitzt noch genau bis dahin einen Vertrag in der Mainmetropole und will diesen auch erfüllen:

„Da müsste ich in einen Jungbrunnen fallen. Nein, ich gehe aktuell davon aus, dass dann voraussichtlich Schluss ist!“, antwortete Rode auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, nach 2024 noch weiterzumachen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Rode schließt vorzeitiges Karriereende nicht aus

Wie der ehemalige Bayern-Profi fortführte, habe er bereits mit körperlichen Defiziten zu kämpfen, weshalb eine über 2024 hinausgehende Vertragslaufzeit wenig Sinn machen würde:

„Tatsächlich geht es dem Knie ganz gut, ich habe dafür auch viel gemacht. Gerade ist es der Rücken, der wegen der Belastung ein bisschen zwickt. Es ist halt so, der Körper zollt dem Ganzen Tribut. Und ich will ja nicht irgendwann gebückt rumlaufen, sondern mit meinen Kindern spielen.“

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Auch ein vorzeitiges Karriereende schließe Rode nicht komplett aus, er wolle zunächst aber die weiteren Spiele der Saison abwarten: „Du merkst ja schon im Laufe der Rückrunde, wie es funktioniert. Oder auch jetzt, wenn du mal mehrere Wochen nicht gespielt hast. Es ist schwierig, wieder reinzukommen. Da tut einiges weh.“

Der Eintracht-Kapitän kam 2010 von Rivale Kickers Offenbach nach Frankfurt. 2014 wechselte er schließlich zum FC Bayern, um dann fünf Jahre später nach einer Zwischenstation bei Borussia Dortmund wieder zur Eintracht zurückzukehren.

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Insgesamt lief Rode 247-mal für die Hessen auf und erzielte dabei 14 Tore sowie 22 Assists. Im vergangenen Jahr gehörte er zum erfolgreichen Team, dass die Europa League gewinnen konnte. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)