Matthias Ginter spielte bei der WM in Katar keine große Rolle, kam trotz guter Form lediglich zu einem Kurzeinsatz. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der Freiburger bereitet sich derzeit in Spanien auf die Rückkehr der Bundesliga vor und blickte nochmal zurück auf die erste Hälfte der diesjährigen Saison und auch auf seine Rolle im DFB-Team.

Mit dem SC Freiburg liegt Ginter momentan auf dem zweiten Platz - auch wegen der Leistung des Nationalspielers, der im Gespräch mit dem kicker von seinem „besten Halbjahr“ sprach. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

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Ginter spricht nach WM Klartext

Dementsprechend zeigte sich Ginter über das WM-Aus und seine Rolle in dem Turnier enttäuscht.

„Ich sehe mich immer als Teamspieler, die Mannschaft ist das Wichtigste“, sagte der Verteidiger, betonte aber auch: „Für mich persönlich lief es sehr gut. Von daher hatte ich mir wahrscheinlich doch etwas mehr erhofft.“ Ginter glaubt: „Vielleicht entscheidet manchmal auch einfach das Bauchgefühl. Das ist natürlich bitter, wenn das nicht zu deinen Gunsten ausfällt.“

Ginter kam lediglich im letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica für einen Kurzeinsatz ins Spiel, der aber immerhin eine bittere Statistik verhinderte, nachdem er bei den vorherigen Turnieren keine einzige Minute auf dem Rasen gestanden hatte. „Immerhin habe ich jetzt bei einer WM gespielt und muss mir nach achteinhalb Jahren zumindest dahingehend nichts mehr anhören“, meinte er.

In Zukunft hofft er auf weitere Einsätze: „Welche Bedeutung die Nationalmannschaft für mich persönlich hat, kann ich gar nicht wirklich in Worte fassen. Die Chance, weiter für die Nationalmannschaft zu spielen, aus irgendwelchen Frustrationen wegzuwerfen, wäre auf jeden Fall falsch gewesen.

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